232 Millionen Franken für Asphalt und Co.
Für die Jahre 2011 bis 2014 hat der Kanton Luzern Strassenbauprojekte im Umfang von 232 Millionen Franken geplant. Dabei handelt es sich sowohl um Neu- als auch um Ausbauten. Das Geld wird nicht für alle Vorhaben reichen.
Der Aufwand liege jährlich um fünf bis elf Millionen Franken über den Mitteln, die in der Finanzplanung für den Strassenbau reserviert seien, schreibt der Regierungsrat. Damit sei sichergestellt, dass die zur Verfügung stehenden Gelder auch dann investiert werden könnten, wenn sich ein Projekt verzögere. In der Gesamtsumme eingerechnet sind die Mittel, die der Bund ab 2011 im Rahmen des Agglomerationsprogrammes Luzern zahlen wird. Insgesamt enthält das Bauprogramm 2011 bis 2014 total 63 Vorhaben. In einem zweiten Topf, der die Zeitspanne 2015 bis 2018 umfasst, sind 45 Projekte aufgelistet. In der Warteposition für die Jahre nach 2018 sind 44 Vorhaben.
Zwischen 2011 und 2014 will der Kanton gemäss dem vorliegenden Bauprogramm Radwege in der Gesamtlänge von 30 Kilometern realisieren. Damit dürften bis 2014 rund zwei Drittel der im Radroutenkonzept vorgesehenen Vorhaben erstellt sein. Total 45 Millionen Franken sollen bis Ende 2014 in Lärmschutzmassnahmen investiert werden. Die Strassen müssten bis Ende März 2018 lärmsaniert sein. Dieses Ziel könne voraussichtlich nicht erreicht werden, schreibt der Regierungsrat. (sda)