200 Millionen Franken für Klinikerweiterungen
Die Privatklinik-Gruppe Hirslanden investiert in den nächsten Jahren mehr als 200 Millionen Franken in die Erweiterung bestehender Kliniken. Die wichtigsten Bauvorhaben betreffen die Standorte Zürich und Luzern.
Nach der Übernahme der Klink Stephanshorn in St. Gallen umfasst die grösste Privatklinikgruppe der Schweiz neu 14 Kliniken. Rund zehn Prozent ihres Gesamtumsatzes inveistiert die Privatklinik-Gruppe Hirslanden in die Hauptbereiche Instandhaltung, Ersatz und Neubeschaffung sowie Erweiterungsprojekte, von denen einige in kommender Zeit umgesetzt werden sollen.
In den kommenden Jahren sollen nun wichtige Bauvorhaben realisiert werden. In der Klinik Hirslanden, Zürich soll für rund 80 Millionen Franken das Mutterhaus von Hirslanden mit einem Neubau für Zimmer und Praxen erweitert werden. Die Bauarbeiten werden wahrscheinlich noch in dieses Jahr aufgenommen. Die Luzerner St. Anna-Klinik wird für rund 70 Millionen Franken ausgebaut: Im geplanten Neubau soll neben neuen Zimmern Radiologie und Radiotherapie Platz finden. Mit der Realisierung wird ab 2012 gerechnet. In der Klinik Beau-Site in Bern will man 28 Millionen Franken in einen Neubau und in die Renovation der bestehenden Klinik investieren. Mit der Inbetriebnahme rechnet man dort in etwa einem Jahr. Ebenfalls rund 28 Millionen werden in die Clinique Bois-Cerf in Lausanne investiert, und zwar in ein neues Zentrum für Radiologie und Radiotherapie investiert. Dr. Ole Wiesinger, Leiter der Privatklinik-Gruppe Hirslanden, zu den Grossprojekten in den nächsten Jahren: „Hirslanden ist der festen Überzeugung, dass nachhaltige Investitionen der solide Weg zu noch mehr Leistung und noch mehr Qualität im Gesundheitswesen sind.“ (mai/mgt)