CEO-Umfrage: Corona-Virus prägt Arbeitswelt dauerhaft
Die Veränderungen nach Covid-19 sind dauerhaft und dürften weitere Veränderungen nach sich ziehen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle, weltweite Umfrage des Beratungsunternehmens PwC bei CEOs.
Quelle: Cheng Feng, Unsplash
CEOs rechnnen gemäss PwC-Umfrage damit, dass ihr Unternehmen für eine durch Corona nachhaltig veränderte Welt gerüstet sein muss.
Wie PwC mitteilt, zeigt die Umfrage dass die Mehrheit der CEOs glaubt, dass die durch das Corona-Virus ausgelösten Veränderungen von Dauer sein werden. Dies betrifft die Verlagerung hin zu räumlich entfernter Zusammenarbeit (78%), die Automatisierung (76%) und den Umstand, dass weniger Mitarbeiter vom Büro aus arbeiten, oder vielmehr Home Office (61%). Zudem sind 61% der Umfrageteilnehmer der Ansicht, dass ihr Geschäftsmodell in Zukunft stärker digitalisiert sein wird.
Digitalisierung und Gesundheit
Aus den Antworten geht gemäss PwC überdies hervor, dass die Themen digitale Infrastruktur, flexibles Arbeiten und das Wohlergehen der Mitarbeiter ganz oben auf der Agenda der CEOs stehen werden, wenn sie die Geschäftsabläufe neu gestalten, um das Wachstum in den nächsten zwölf Monaten und darüber hinaus zu sichern.
Wie PwC weiter mitteilt, sagten 58% der Unternehmensleiter, dass die Gewährleistung der Sicherheit der Lieferkette ein Schwerpunkt bleiben und Technologieinvestitionen vorantreiben wird. Dies, um die Nachverfolgung von Produkten von der Fertigung bis zur Auslieferung zu ermöglichen und um sicherzustellen, dass sowohl Lieferanten als auch Partner krisenfest sind.
Bestand in einer neuen Welt
„Die Führungskräfte in der Wirtschaft müssen zum einen ihr Unternehmen jetzt und hier am Laufen halten und zum anderen gleichzeitig ihre Strategie für morgen grundlegend überdenken“, wird dazu Bob Moritz, Global Chairman von PwC International zitiert. CEOs müssten ihr Unternehmen im Anschluss an die Pandemie so umgestalten können, dass es in einer ganz anders aufgestellten Welt erfolgreich Bestand habe. (mai/mgt)