Zum Osterwochenende: Bauwerke, die wie Eier aussehen
Ob die Architekten hier jemandem «ein Ei gelegt» haben, sei dahingestellt: Spektakulär oder skurril bis ausgefallen sind die eiförmigen und kugeligen Bauten in unserer Oster-Bilderstrecke allemal. – Sie stammen unter anderem von Norman Foster und Shigeru Ban.
Quelle: Jean-Pierre Dalbéra wikimedia CC BY 2.0
Quelle: Eckhard Henkel wikimedia commons CC BY-SA 3.0 DE
Das Teatre-Museu Dalí in Figueres
Das Teatre-Museu Dalí ist ein Museum für den Künstler
Salvador Dalí in der katalanischen Stadt Figueres. Das Gebäude beherbergte in Dalís
Kindheit das Theater der Stadt und war der Ort, an dem die Bilder des Künstlers
zum ersten Mal ausgestellt wurden. Die sonderbare Fassade des Museums wird von einer Reihe
riesiger Eier gekrönt.
Quelle: Garry Knight flickr CC BY-SA 2.0
Quelle: David Mark, Pixabay-Lizenz
Die City Hall in London von Foster
Die von Foster+Partners entworfene City Hall war das Rathaus von London und wurde auf dem Gelände einer ehemaligen Schiffswerft, am Südufer der Themse im Stadtteil Southwark errichtet. Das eiförmige, rund 45 Meter hohe Gebäude diente einst als Sitz der Greater London Authority und des Bürgermeisters. Seine ungewöhnliche Form sollte unter anderem die Oberfläche des Gebäudes verringern und damit die Energieeffizienz erhöhen.
Quelle: Jansola724 wikimedia CC BY-SA 4.0
Quelle: Daniel ENGELVIN flickr gemeinfrei
La Seine Musicale von Shigeru Ban in Paris
Das La Seine Musicale ist ein Kulturzentrum, das sich südwestlich von Paris auf der Binneninsel Île Seguin befindet. Der Entwurf für das im April 2017 eröffnete Bauwerk stammt von den Architekten Shigeru Ban und Jean de Gastines. Das Gebäude gleicht optisch einem Schiff, dass eine mit Glas verkleidete, kugelförmige Konstruktion auf sich trägt. Die Bauzeit für das Kulturzentrum betrug drei Jahre. Die Kosten beliefen sich auf 170 Millionen Euro.
Quelle: Hui Lan flickr CC BY 2.0
Quelle: Francisco Diez wikimedia CC BY 2.0
Nationales Zentrum für Darstellende Künste in Beijing
Das nationale Zentrum für Darstellende Künste in Beijing ist ein grosses Theater- und Operngebäude in der chinesischen Hauptstadt Beijing. Der Entwurf für das ellipsenförmige Gebäude, das durch die Wasserspiegelung des umliegenden künstlichen Sees wie ein liegendes Ei wirkt, stammt vom französischen Architekten Paul Andreu. Das Bauwerk setzt sich unter anderem aus 18‘000 Titanplatten und über 10‘000 einzelnen Scheiben zusammen.
Quelle: PxHere, Gemeinfrei
Quelle: Gouwenaar, wikimedia, gemeinfrei
Museum De Fundatie im niederländischen Zwolle
Das Museum de Fundatie befindet sich in der niederländischen Stadt Zwolle und ist ein Museum der bildenden Künste. Das historische Bauwerk war einst ein Gerichtsgebäude, dass zwischen 1838 und 1841 im neoklassischen Stil erbaut wurde. Nach einer Reihe von baulichen Anpassungen wurde zuletzt in den Jahren 2012 und 2013 das bestehende Gebäude nach Entwürfen der Bierman Henket Architekten mit einem ovalförmigen Dachausbau erweitert, in dem heute ein Ausstellungssaal untergebracht ist.
Quelle: wikimedia CC BY-SA 4.0
Quelle: Wpcpey, wikimedia CC BY 3.0
Charles K. Kao Auditorium in Hong Kong
Dieses «Goldene Ei» befindet sich im Science Park in Hong Kong und dient als ein multifunktionales Auditorium. Das auf den Namen Charles K. Kao getaufte Auditorium ist nach dem 2018 verstorbenen Nobelpreisträger Charles Kuen Kao benannt, ein Elektroingenieur und Physiker, der Pionierarbeit bei der Entwicklung und Verwendung von Glasfasern in der Telekommunikation leistete.
(pb)