Roboter: Retrofuturismus im Kinderzimmer
Der Blick auf die technische Entwicklung der Zukunft war in den 30er- und 70er-Jahren war opimistisch. Davon erzählen zumindest die Spielzeugroboter im Vitra Design Museum und in unserer Bilderstrecke.
„Retrofuturismus bezeichnet die Vorstellung der Zukunft, die in der Vergangenheit vorherrschte“ heisst es auf Wikipedia über den Retrofuturismus. Um Zukunftsvisionen von einst geht es auch in der kleinen feinen Spielzeugrobotersammlung von Rolf Fehlbaum, dem emeritierten Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Vitra AG: Er hat über die Jahre eine bunte Schar aus blechernen Wesen zusammen getragen. Sie wurden zwischen 1937 und 1968 hergestellt. Sie dürften zu ihrer Zeit nicht nur als skurrile Spielkameraden die Herzen von Kindern erfreut haben, sondern sie erzählen auch von einem optimistischen Blick auf die Zukunft: Dies wird für Mr. Atomic gelten, aber auch für den Magic Space Dog oder den Dux Astroman.
Ein kleiner Nachteil hat die Sammlung allerdings: Sie ist in der sogenannten Black Box im Vitra Design Museum ausgestellt und diese kann ausschliesslich im Rahmen von öffentlichen Führungen besucht werden. Anmeldung unter info@design-museum.de, maximal zehn Teilnehmer. Die nächsten Führungen finden jeweils um 14 Uhr am 17. Februar und 17. März statt.