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Royaler Wohnen: Pläne der Gemächer von Elizabeth II

Teaserbild-Quelle: WikiImages, Pixabay-lizenz

Wie wohnt die Queen? Auch wenn es keine aktuellen, öffentlich zugänglichen Pläne des Buckingham Palace gibt, lassen sich die Räume mit Hilfe vorhandener Fotos und alter Pläne detailliert rekonstruieren.

Elizabeth II, Porträt.

Quelle: WikiImages, Pixabay-lizenz

Die Grundrisse des Zuhauses von Queen Elizabeth II lassen sich zumindest teilweise eruieren.

Zu Beginn des 18. Jahrhunderts liess John Sheffield, erster Duke of Buckingham and Normanby, für sich und seine Familie in London ein elegantes Stadthaus errichten. Rund ein halbes Jahrhundert später erwarb es George III; Und damit begann der Wandel von der Residenz einer Adelsfamilie zum heutigen Buckingham Palace: Das Gebäude wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erweitert und umgebaut. 1837 wurde es schliesslich endgültig zum offiziellen Zuhause der britischen Königsfamilie.

Wie seine Grundrisse heute genau aussehen, ist offiziell nicht bekannt. Sie dürften wohl auch ein Geheimnis bleiben, so lange die Königsfamilie hier wohnt. Mit etwas Detektivarbeit lassen sich die Grundrisse einzelner Räume aber trotzdem eruieren, zumindest die Bereiche, die regelmässig in den Medien zu sehen sind. Was dabei herauskommen kann, zeigt das australische Immobilienberatuntsunternehmen Home Advisor: Seine Experten haben zahllose Bilder und Filmaufnahmen aus dem Palast unter die Lupe genommen, ebenso unterschiedlichste, alte Pläne und dazu alle möglichem, weiteren Informationen über die einzelnen Räume.

Sie gliederten den Palast in den zentralen, der Öffentlichkeit grösstenteils zugänglichen Hauptbereich, die Wohnung der Königin und die östliche Frontseite. Dort wiederum sind es vor allem vier Gemächer, die rekonstruiert werden konnten: den State Dining Room, den Weissen Salon, den „1844 Room“, wo die Queen Gäste empfängt und den Regency Room, in dem sie jeweils die Neujahrsansprache hält. (mai)

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