SPS erhält Baubewilligungen für Jelmoli-Haus und «Yond Campus»
Der Immobilienkonzern SPS Swiss Prime Site kann das Jelmoli-Haus umbauen. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, hat er die rechtskräftige Baubewilligung für das Projekt erhalten. Die Bauarbeiten sollen direkt nach der Schliessung im März 2025 starten.
Quelle: PD
VIsualisierung: So könnte sich das Jelmoli-Haus nach dem Umbau präsentieren.
Ziel sei es, die Verkaufsflächen im «ikonischen» Jelmoli-Haus an der Zürcher Bahnhofstrasse an die aktuellen Marktbedürfnisse anzupassen und das Gebäude mit neuen Nutzungen publikumsorientiert aufzustellen, schreibt SPS. Das Gebäude wird dafür umfassend umgebaut. Zudem werden die ursprünglichen Lichthöfe reaktiviert und ein nachhaltiges Energiekonzept implementiert.
Der Gebäudekomplex mit seinen 33'000 Quadratmetern über sechs Etagen eignet sich laut SPS für Büro- und Verkaufsflächen, die in der Zürcher Innenstadt besonders gefragt sind. Im Sommer schloss SPS mit der Warenhausgruppe Manor einen langfristigen Mietvertrag über drei Geschosse auf rund 13'000 Quadratmetern ab. Damit sowie mit weiteren Mietverträgen sei rund die Hälfte der Gesamtfläche vermietet.
Das umgebaute Jelmoli-Haus soll gemäss Mitteilung ab Ende 2027 neu genutzt werden.
Auch «Yond Campus» erhält Baubewilligung
Darüber hinaus hat der Immobilienkonzern nach eigenen Angaben die rechtskräftige Baubewilligung für das Projekt «Yond Campus» in Zürich-Albisrieden erhalten. Auf dem ehemaligen Industrieareal entstehen zwei Neubauten mit total rund 35'000 Quadratmetern Mietfläche.
Darin sollen sich vor allem Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich und dem produzierenden Gewerbe ansiedeln. Auch für den «Yond Campus» laufen die Gespräche zur künftigen Vermietung auf Hochtouren. SPS geht davon aus, dass bei Baubeginn im Jahr 2025 rund die Hälfte der Flächen vorvermietet sein wird.
Geld für den Bau der beiden Zürcher Projekte fliesst unter anderem durch Immobilienverkäufe von SPS. Im laufenden Jahr rechnet der Konzern insgesamt mit Verkaufserlösen im Umfang von 275 bis 300 Millionen Franken. (pb/mgt/awp sda)
Quelle: zvg
Die Baueingabe für den Bau des Yond-Campus in Albisrieden im Westen der Stadt Zürich ist bereits erfolgt.