Siegerprojekt für Tramhaltestelle Bahnhofquai in Zürich steht fest
Die Tramhaltestelle Bahnhofquai soll instandgesetzt und erweitert werden. Nun ist der Architekturwettbewerb abgeschlossen. Die Wartenden werden künftig von abgerundeten Glaselementen geschützt. Die Kosten betragen voraussichtlich 7,5 Millionen Franken.
Quelle: Dominik Zietlow, Zürich (Bild, 563 KB)
Modell des Siegerprojekts «EGENDER» für die Tramhaltestelle Bahnhofquai.
Die Haltestelle an der Schnittstelle von Hauptbahnhof, Altstadt und Hochschulgebiet ist eine Visitenkarte der Stadt und wird täglich von rund 44'000 Fahrgästen genutzt, wie das Hochbaudepartement am Donnerstag mitteilte. Sie soll im Zuge der Gleissanierung frühestens ab 2025 aufgewertet und behindertengerecht umgebaut werden.
Den Wettbewerb hat das Team von Joos & Mathys Architekten AG aus Zürich und Ferrari Gartmann AG aus Chur mit seinem Projekt «EGENDER» gewonnen. Ihr Erweiterungsvorschlag bietet die geforderte Transparenz und überzeugt durch das Sicherheitsgefühl, das durch die gute Möblierung und Beleuchtung entsteht, wie es in der Mitteilung heisst.
Abgerundete Glaselemente setzen einen Akzent und schützen an den Abgängen sowie an den Kopfbereichen der Haltestelle vor Wind und Wetter. Auch der bestehende Kiosk wird mit ähnlichen Glaselementen versehen. (sda/pb)
Quelle: Joos & Mathys Architekten AG, Zürich
Visualisierung: Ansicht Perronauftakt mit Kiosk.
Quelle: Joos & Mathys Architekten AG, Zürich
Visualisierung: Perronauftakt Seite Landesmuseum.
Quelle: Joos & Mathys Architekten AG, Zürich
Visualisierung: Perrondach.
Quelle: Joos & Mathys Architekten AG, Zürich
Visualisierung: Perronaufgang bahnhofseitig.