Seefeld-Brücke in Walchwil ZG wird bis Herbst 2025 ersetzt
Die Seefeld-Brücke in Walchwil ZG wird bis Herbst 2025 durch eine Stahlbeton-Verbund-Konstruktion ersetzt. Parallel dazu soll das seeseitige Trottoir zu einem 3,5 Meter breiten Velo- und Fussweg umgebaut werden. Die Bauarbeiten starten diesen Monat.
Quelle: zvg, Kanton Zug
Die Seefeld-Brücke in Walchwil ist in einem schlechten Zustand und wird durch einen Neubau ersetzt.
Die 1968 erbaute Brücke sei in einem schlechten Zustand und müsse durch einen Neubau ersetzt werden, teilte die Baudirektion des Kantons Zug am Dienstag mit. Die wirtschaftlichste Lösung dafür sei eine Stahlbeton-Verbund-Konstruktion. Einzig die bestehende Pfahlfundation der alten Brücke bleibt aufgrund ihres guten Zustandes erhalten.
Parallel mit den Bauarbeiten für den Neubau wird auch das seeseitige Trottoir für Fussgänger und Velofahrer auf 3,5 Meter verbreitert. Weiter wird die Ufermauer beim Seeplatz verstärkt und saniert. Die bestehende Personenführung beim Restaurant Zugersee wird dagegen zurückgebaut, diese ist laut Baudirektion schadhaft und seit Jahrzehnten nicht mehr in Gebrauch.
7,2 Millionen Franken für Ersatzneubau
Die Bauarbeiten starten im Juni. Die Brücke bleibt bis Oktober 2024 einspurig befahrbar. Der Verkehr wird mit mittels einer Ampel geregelt. Ab November bis Sommer 2025 folgen schliesslich die Abbrucharbeiten. Der Verkehr wird in dieser Zeit einspurig über den Seefeldquai geführt. Für die Fussgänger wird dort ein provisorisches Trottoir erstellt.
Für den Ersatzneubau der Brücke hatte der Zuger Kantonsrat in seiner Mai-Session einen Objektkredit in der Höhe von 7,2 Millionen Franken einstimmig genehmigt. (sda/pb)