"Oxygen Park" in Doha: "Windige" Architektur
Die karge Wüstenlandschaft Katars hat mit ihren während Jahrhunderten vom Wind abgeschliffenen Felsen die Vorlage zum Oxygen Park geliefert, einem Ende 2016 eröffneten Freizeit- und Sportzentrum in Doha.
Quelle: Markus Elblaus
Die Beleuchtung passt zum Namen.
Quelle: MAN
Die Anlage scheint mit der Landschaft zu verschmelzen.
Quelle: Markus Elblaus
Auf geschwungenen gedeckten Wegen lässt es sich im Schatten joggen.
Quelle: Markus Elblaus
Die eleganten Formen haben der Wind...
Quelle: Markus Elblaus
...die Wüste und ihre Dünen...
Quelle: Markus Elblaus
...und vom Wind geformten Felsen inspiriert.
Quelle: Markus Elblaus
Pavillons laden zum Verweilen ein.
Quelle: Markus Elblaus
Plan der Anlage.
Seine teils weit auskragenden, elegant geschwungenen Formen stammen aus der Feder von Erik Behrens vom internationalen Büro Aecom. Er will dazu animieren, nicht drinnen, sondern draussen in ihrem Schatten zu joggen oder spazieren.
Zudem hat Behrens die 130 000-Quadratmeter-Anlage so konzipiert, dass sie mit ihrer Umgebung zu verschmelzen scheint: Dächer werden zu Wegen, Hügel zu Galerien und Wälle zu Wänden. Um die Bauten optimal in die Landschaft einzubetten, modellierten ihre Schöpfer mittels Strömungssimulationen Sanddünen nach und bauten das Design darauf auf. Passend zum Namen wurde die Anlage mit an Luftballons erinnernde Lampen versehen. Sie sollen dem Ort «einen Hauch Magie» verleihen. (mai)
