Neues Sekundarschulhaus im Glattal: Gemeinderat gibt grünes Licht
Das Glattal sollein neues Sekundarschulhaus erhalten. Der Zürcher Gemeinderat hat den Projektierungskredit im Umfang von 6,1 Millionen Franken bewilligt. Entstehen soll der Neubau auf einer städtischen Landreserve beim Primarschulhaus «Im Isengrind».
Quelle: Google Maps, Bearbeitung: Redaktion
Auf einer städtischen Landreserve beim Primarschulhaus «Im Isengrind» soll ein neues Sekundarschulhaus gebaut werden.
Das Glattal befindet sich in einem Bevölkerungsboom. Um den steigenden Bedarf an Schulraum decken zu können, soll auf einer städtischen Landreserve beim Primarschulhaus «Im Isengrind»die neue Schulanlage mit Sporthalle erstellt werden.
Der Zürcher Gemeinderat stimmte am Mittwochabend dem Antrag des Stadtrats zu, im Glattal ein neues Sekundarschulhaus zu planen. Der dafür benötigte Projektierungskredit wurde um 565'000 Franken auf6,1 Millionen Franken erhöht.
Bildung statt Beton finanzieren
Die SP stellte sich hinter den Kredit. Der zukünftige Bedarf an Schulräumen werde mit dem Projektierungskredit erfüllt. Die FDP stimmte ebenfalls für den Kredit, auch wenn sie lieber «Bildung statt Beton»finanzieren möchte.
Die Grünen brachten einen Änderungsantrag ein, der beim neuen Schulhaus Autoparkplätze für den Warenumschlag und für mobilitätsbeeinträchtigte Personen verlangte. Dieser Änderungsantrag wurde vom Gemeinderat ebenfalls angenommen.
Objektkredit von 65 Millionen Franken
Die neue Schulanlage soll auf einer städtischen Landreserve beim Primarschulhaus «Im Isengrind»gebaut werden und soll dereinstRäumlichkeiten für insgesamt 20 Klassen bieten. Eine neue Sporthalle ist ebenfalls geplant. Der Objektkredit liegt bei insgesamt 65 Millionen Franken.
Die Stadt rechnet mit einem Ergebnis des Architekturwettbewerbes bis Ende 2020. Das Bauprojekt könnte demnach bis Ende 2022 ausgearbeitet werden. Die Stadtzürcher Stimmbevölkerung könnte 2023 darüber befinden. Die Inbetriebnahme des Schulhauses ist für Mitte2027 geplant. (sda/pb)