Neubau Bürgerspital Solothurn: Bodenbeläge müssen ersetzt werden
Ursprünglich hätte der Neubau des Bürgerspitals Solothurn
per September 2020 bezogen werden sollen. Aufgrund von Problemen
mit den Böden in den Patientenzimmern wird der Einzug nun auf Anfang 2021
verschoben. Sämtliche Bodenbeläge müssen ersetzt werden.
Das Haus 1 des Neubaus Bürgerspital Solothurn sei trotz der Corona-Pandemie innerhalb des zeitlichen Rahmens fertiggestellt worden, wie die Staatskanzlei Solothurn am Dienstag mitteilte. Bei Abnahmen und Kontrollen stellte sich heraus, dass sich die Bodenbeläge in den Patientenzimmern teilweise von den Unterlagsböden zu lösen begannen. Ein einwandfreier Spitalbetrieb sei dadurch noch nicht vollständig gewährleistet.
Bodenbeläge werden ersetzt
Nach Abwägung der Situation und der möglichen Risiken entschieden sich das Hochbauamt des Kantons Solothurn und die Solothurner Spitäler AG (soH) dazu, sämtliche Bodenbeläge in den Patientenzimmern zu ersetzen. Der Entscheid sei aus Qualitätsgründen und in Anbetracht allfälliger Auswirkungen einer späteren Sanierung unter laufendem Spitalbetrieb sowie aus haftungsrechtlichen Gründen getroffen worden.
Aufgrund der notwendigen Arbeiten an den 155
Patientenzimmern könne der Umzug in den Neubau nicht wie geplant Ende August,
beziehungsweise Anfang September 2020 erfolgen. Der Bezug wird auf Anfang 2021
verschoben. Der laufende Spitalbetrieb werde durch die Verzögerung nicht
tangiert, wie aus der Mitteilung hervorgeht. Der genaue Termin der
Inbetriebnahme des Neubaus werde zu gegebener Zeit kommuniziert. (mgt/pb)