11:37 BAUPROJEKTE

Kantonsschule Frauenfeld soll Erweiterungsbau erhalten

Teaserbild-Quelle: zvg

Die Kantonsschule in Frauenfeld soll für 16,3 Millionen Franken einen Erweiterungsbau erhalten. Die Thurgauer Regierung unterbreitet dem Grossen Rat dazu eine Vorlage. Das letzte Wort hat voraussichtlich im November 2022 das Stimmvolk. 

Visualisierung Erweiterungsbau Kantonsschule Frauenfeld

Quelle: zvg

Visualisierung der Nordfassade des Erweiterungsbaus.

Der geplante Erweiterungsbau umfasst 14 Klassenzimmer, wie die Staatskanzlei am Freitag informierte. Sechs dieser Klassenzimmer können bei Bedarf zu drei grossen multifunktionalen Räumen zusammengefasst werden. Solche Räume würden unter anderem für Unterricht im Vorlesungsstil benötigt, hiess es. 

Neben den Klassenzimmern gehören vier Gruppenräume und die üblichen Nebenräume zum Raumprogramm des Projekts. Der Neubau ergänzt das aus dem Jahr 1911 stammende Hauptgebäude der Kantonsschule und ein weiteres Gebäude, das 1993 gebaut wurde. Einige Klassenzimmer sind heute zudem in eingeschossigen Baracken untergebracht. 

Provisorium wird abgerissen

Dieses Provisorium soll abgebrochen werden. Mit dem Neubau soll die Kantonsschule zeitgemässe Räume und Platz für die voraussichtlich steigenden Schülerzahlen erhalten. Bis 2035 rechnet der Thurgau mit einem Bevölkerungswachstum. Baubeginn für den Neubau ist frühestens Mitte 2024 möglich. 

Für den Erweiterungsbau wurde 2019 ein Projektwettbewerb ausgeschrieben, den das Team unter der Federführung der Lauener & Baer Architekten aus Frauenfeld für sich entschied. Das Holzbauunternehmen Josef Kolb AG aus Romanshorn zeichnet für die Planung des Holzbaus verantwortlich, die Landschaftsarchitektur erfolgt durch Martin Klauser aus Rorschach. (sda/pb)

Visualisierung Innenraum Erweiterungsbau Kantonsschule Frauenfeld

Quelle: zvg

Visualisierung des Innenraums im Erweiterungsbau.

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