Implenia erhält Auftrag für U-Bahn-Tunnelprojekt in Oslo
Implenia erhält den Zuschlag für K2D Skøyen – Vækerø, ein Teil der Fornebubanen und eines der grössten U-Bahn-Tunnelprojekte in Norwegen seit den 1970er-Jahren. Das Unternehmen knüpft damit an bisherige Arbeiten für dieses Projekt an. Das Auftragsvolumen umfasst rund 115 Millionen Franken.
Quelle: © L2 Arkitekter; Gottlieb Paludan Architects
Visualisierung U-Bahn-Station Skøyen
K2D umfasst die U-Bahn-Station Skøyen sowie rund 1,2 km Tunnel unter einem dicht besiedelten, städtischen Gebiet und einen Fluchttunnel (Bestum). Implenia wird noch in diesem Jahr mit den Arbeiten am Projekt K2D Skøyen – Vækerø beginnen und die Fertigstellung ist für 2025 geplant. Das Auftragsvolumen für Implenia beträgt rund 115 Millionen Franken (NOK 1,3 Mrd.).
Implenia baut aktuell bereits den ersten Teil dieses komplexen Tunnelbauprojekts, K2A Fornebu – Lysaker, der Ende dieses Jahres fertiggestellt sein soll. «Dieser Auftragsgewinn ist ein grosser Erfolg für Implenia und unser norwegisches Team, der auf unserer Erfahrung in der erfolgreichen Leitung grosser und komplexer Infrastrukturprojekte in Norwegen basiert», sagt Erwin Scherer, Global Head Tunnelling von Implenia.
Implenia überzeugt mit nachhaltigen Lösungen
Der Auftraggeber gewichtete bei der Ausschreibung die weichen Kriterien wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit mit einem bedeutenden Anteil von 20 Prozent. Implenia erzielte bei diesen Kriterien den höchsten Wert aller Anbieter und offerierte zudem zum besten Preis. Ausserdem präsentierte Implenia im Angebot eine BIM-Implementierung, die eine überzeugende Projektstruktur und für das Projekt optimal geeignete Tools aufzeigte.
In der Kombination führten diese Aspekte zum Zuschlag für Implenia. «Nachhaltigkeit ist einer der fünf Unternehmenswerte von Implenia und wird auch bei Infrastrukturprojekten immer wichtiger. Das Projekt K2D Skøyen – Vækerø ist für uns eine weitere gute Möglichkeit, unsere umfassende Kompetenz und langjährige Erfahrung im Bereich Nachhaltigkeit einzubringen», sagt Erwin Scherer abschliessend. (pd)