Grundstein für Erweiterung von Spital Sitten gelegt
Das Spital Sitten wird für 247,5 Millionen Franken
vergrössert und modernisiert. Am Dienstag ist der symbolische Grundstein gelegt
worden. Die Arbeiten sollen bis Ende 2026 abgeschlossen sein.
Quelle: Hôpital du Valais
Am Dienstag wurde der symbolische Grundstein für den Ausbau des Spitals Sitten im Wallis gelegt.
Nach dem Umbau wird das Spital Sitten alle Operationstätigkeiten des Centre Hospitalier du Valais Romand (CHVR) übernehmen. Die Zahl der Operationssäle wird von 6 auf 14 erhöht. Die Zahl der Betten für stationäre Behandlungen wird von 257 auf 400 und die Zahl der Betten für ambulante Behandlungen von 11 auf 50 gesteigert. Zudem wird die medizinischtechnische und logistische Infrastruktur modernisiert.
Die Walliser Gesundheitsdirektorin Esther Waeber-Kalbermatten (SP) und der Verwaltungsratspräsident des Spital Wallis, Dominique Arlettaz, betonten vor den Medien die Bedeutung der Spitalerweiterung, die allen Patienten und allen in der Gesundheitsbranche tätigen Personen im Kanton zugute kommen werde.
Gesundheitscampus für 1000 Studenten
Ein wichtiger Bestandteil des modernisierten Spitals wird der Gesundheitscampus sein, der die Ausbildung und Forschung rund um das Kantonsspital und die französischsprachige Rehabilitationsklinik La Suva zusammenführt.
Rund 1000 Studierende der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO) und des Gesundheitszentrums der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) wird der Campus zählen. Rund 4500 Menschen – Patienten, Ärzte, Pflegefachleute, Studenten, Forscher und Besucher – werden sich nach der Fertigstellung des Spitals täglich auf dem Gelände befinden.
Gebaut wird das neue Gebäude auf den bestehenden Parkplätzen unter freiem Himmel. Das Spital Wallis hat in der Zwischenzeit bereits ein Parkhaus mit rund 1100 Plätzen gebaut und in Betrieb genommen. (sda/pb)