Erste Arbeiten an der neuen Ereignisplattform der Rheinhäfen laufen
Zwischen dem Auhafen Muttenz und dem Hafen Birsfelden bauen die Schweizerischen Rheinhäfen (SRH) eine Ereignisplattform: Sie sorgt dafür, dass Blaulichtorganisationen und Unterhaltsdienste bis zur Wasserkante fahren können. Vergangenen Montag starteten die Vorarbeiten.
Quelle: Patrik Walde / Schweizerische Rheinhäfen (SRH)
Die Ereignisplattform diente den Blaulichtorganisationen und den Unterhalsdiensten.
Bis anhin konnten Blaulichtorganisationen auf der Strecke zwischen der
Schleuse Birsfelden und dem Auhafen Muttenz mit ihren Fahrzeugen nicht direkt
an die Wasserkante gelangen. Mit der Ereignisplattform ändert sich dies: Künftig sollen laut SRH Mannschaft
oder Material schnell und sicher auf das Feuerlöschboot
oder auf Boote der Schweizerischen Rheinhäfen gebracht sowie verunfallte
Personen sicher transportiert werden können.
Nachdem der Kanton im April letzten Jahres das Projekt genehmigt hatte, wurden vergangenen Montag die Vorarbeiten für den Bau und die Baustelleinstallation aufgenommen. Die Arbeiten im Wasser sollen erst nach der Fischschonzeit Anfang Mai starten. - Der Bau dauert bis November, der betroffene Abschnitt des Uferwegs wird dazu gesperrt.
Ein Spundwandkasten als Plattform
Das Projekt setzt sich aus vier Elementen zusammen: aus einer als Spundwandkasten (wasserseitige Länge 30 Meter; landseitige Länge 50 Meter; Breite12 Meter) gebauten Plattform, einer Zufahrtsrampe mit rheinseitiger Stützmauer, einer Verbreiterung der bestehenden Zufahrtstrasse samt einer Gleisquerung sowie aus einem Liegeplatz für das Feuerlöschboot Baselland an der Bootsgarage.
Ein sicherer
Hafenbetrieb sei eng mit dem kontinuierlichen Unterhalt der Quaianlagen
verbunden, schreiben die SRH. Die Plattform sorge auch hier in
Zukunft für eine einfache Verbindung zwischen Land und Wasser, um diese
Arbeiten durchzuführen. (mai/mgt)