Elbphilharmonie aus Legosteinen nachgebaut
Der Bau von Hamburgs Elbphilharmonie hat unzählige Zeitungsspalten gefüllt – jetzt kommt noch eine Schlagzeile dazu, allerdings eine positive: Ein Hamburger hat die Konzerthalle nachgebaut. 20‘000 Legosteine hat Flo Müller dafür gebraucht.
Quelle: brickmonkey.net
Die Elbphilharmonie, nachgebaut aus Legosteinen
Lange hat es gedauert, bis Hamburgs neues Wahrzeichen letztes Jahr endlich fertig war. Der Bau, dessen Entwurf und Planung aus der Feder von Herzog & de Meuron stammt, nahm Jahre in Anspruch und kostete Millionen und Abermillionen Euro. Das Ergebnis kann sich trotz allem sehen lassen: Das Gebäude ist sowohl akustisch wie architektonisch ein Meisterwerk. Und schon hat es einer nachgebaut. Flo Müller stammt selbst aus Hamburg, die „Elphi“ liegt quasi direkt vor seiner Haustür. Und er mag Lego. Wie es in einem Interview heisst, das auf seiner Website verlinkt ist, wollte er ein grösseres ikonisches Gebäude à la Creator Tower Bridge 10214 bauen (eins der grössten Lego-Modelle, die es gibt), das „am besten noch nicht 100 Mal in Lego nachgebaut“ worden sei. Da habe sich die Elphi natürlich super angeboten. Schliesslich ist sie noch nicht lang geöffnet – die Einweihung fand im Januar statt. Der Hamburger hat für sein Modell in 110 Stunden insgesamt 20‘000 Legosteine verwendet. Seine Elbphilharmonie ist 1.20 Meter lang, einen Meter hoch und bringt satte 25 Kilogramm auf die Waage. Ausserdem lässt sie sich aufklappen, sodass man sehen kann, wie sie im Inneren aussieht. (mt)