Architektur für unterwegs: App "EuropArt To Go":
Architekturschätze im Dreiländereck: Die Gratis-App "EuropArt To Go" weist den Weg zu bekannten und weniger bekannten Sehenswürdigkeiten in der Region um Basel, diesseits und ennet der Grenze.
Quelle: Lucazzitto, CC BY-SA 3.0, Wikimedia
Das Basler Münster ist eine von 330 Sehenswürdigkeiten, die die App präsentiert.
"Ein Schlüsselbau für die oberrheinische Spätromanik", informiert die App "EuropArt To Go" über das Basler Münster. Umfangreich, wenn auch stichwortartig, wird die gesamte Entstehungsgeschichte des Bauwerks aufgerollt. Wer im Dreiländereck unterwegs ist und nicht nur bekannte Bauten sondern auch weniger berühmte, aber nicht minder interessante Objekte entdecken will, lädt die kostenlose App "EuropeArt To Go" aufs Smartphone. Sie bietet Informationen zu 330 Bauwerken auf schweizerischer, deutscher und französischer Seite, vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Hat man den die Standort-Ortung aktiviert, ermittelt die App, welche sehenswerten Schätze sich in Reichweite befinden. Wer etwas Zeit hat, kann sich einen Rundgang zusammenstellen lassen. Im Fall das Basler Münsters werden gleich drei Routen vorgeschlagen. Die kürzeste - laut App 156 Minuten - führt unter anderem zum Rathaus, an Patrizierhäusern vorbei zum Museum der Kulturen und bis hin zur in den 1920er-Jahren erbauten Antonius-Kirche von Karl Moser, aus dessen Feder auch Kunsthaus Zürich stammt. Die einzelnen Objekte werden auf einer Karte angezeigt und ausführlich beschrieben.
Hinter der nützlichen und im wörtlichen Sinne "erbaulichen" App steckt die die Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, die sie in Zusammenarbeit mit der Universität Strassbourg, der Dehio-Vereinigung, die die Verantwortung für das Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler trägt,und der Landesdenkmalpflege Rheinland-Pfalz entwickelt. (mai)
Weitere Informationen: www.satg.ch