75 Einsprachen gegen Bau- und Verkehrsprojekte in Wabern
Die beiden Projekte «Tram Kleinwabern» und «Sanierung
Zentrum Wabern» sind nicht unumstritten. Im Rahmen der öffentlichen Auflage
sind insgesamt 75 Einsprachen eingegangen.
Quelle: Bernmobil
Die Linie des «Nüni-Tram» soll durch das Projekt bis nach Kleinwabern verlängert werden.
Die Projekte sollen die Erschliessung durch den öffentlichen
Verkehr verbessern, den Velo- und Fussverkehr sicherer machen und
Wegverbindungen optimieren. Zum einen soll das «Nüni-Tram» bis zur neuen
S-Bahn-Haltestelle der BLS in Kleinwabern verlängert werden. Zum anderen soll
die Seftigenstrasse im Zentrum von Wabern sanft saniert werden.
Die meisten Einsprachen stammen von Privatpersonen, nur sieben von Institutionen, Organisationen und Parteien. Einwände gibt es vor allem beim Projekt «Tram Kleinwabern».
Die Einsprachen betreffen insbesondere das Temporegime, wie Bernmobil, Kanton Bern und die Gemeinde Köniz festhalten. Sie bilden die Bauherrengemeinschaft der beiden Projekte. Weitere Themen seien der beabsichtigte Landerwerb, der Bauablauf und die Haltestellen-Situationen.
Die Bauherrengemeinschaft prüft nun die Anliegen. Ist keine Einigung mit den Einsprechenden möglich, entscheidet das Bundesamt für Verkehr (BAV) als erste Instanz über die Einsprachen. (sda/kev)