Wohnneubauten mit Einstein-Mauerwerk in Zürich gebaut
Auf einem der wenigen freien Grundstücke am Rande von Zürich sind zwei Neubauten mit 55 Wohnungen entstanden. Mit dem speziell für den Mehrgeschossbau konzipierten Ytong Thermobloc 08 konnte dabei ein hochwärmedämmendes Einstein-Mauerwerk erstellt werden, das ein gesundes Innenklima und hohe Behaglichkeit gewährleistet.
Quelle: Widmer/de Montmollin
Die Überbauung «Karl August» in Zürich: Mit dem Ytong Thermobloc 08 konnte ein hochwärmedämmendes Einstein-Mauerwerk im Mehrgeschossbau erstellt werden.
Innenstadtnahes Wohnquartier
Das Zürcher Stadtviertel rund um die Universitätsklinik
Balgrist ist eng bebaut. Der Beliebtheit des innenstadtnahen Wohnquartiers
schadet dies aber nicht. Vielmehr sorgen das grüne städtische
Umfeld, attraktive Einkaufsmöglichkeiten, die bequem mit
dem ÖV oder dem Auto erreichbare Innenstadt sowie die
kurzen Entfernungen zu den regionalen Naherholungsgebieten für
eine hohe Wohnqualität.
Jetzt wurde in dem ruhigen, homogen gewachsenen Wohnquartier
eines der letzten freien Grundstücke bebaut. Zwischen Karl-Stauffer- und
August-Forel-Strasse entstand das Projekt «Karl August». Es besteht
aus zwei einander gegenüber angeordneten, fünfgeschossigen Gebäudezeilen,
die einen sich nach Süden öffnenden Hof bilden.
Die beiden Häuser «Karl» und «August» werden durch eine mit Föhren bepflanzte Grünfläche auf dem Dach der gemeinsamen Tiefgarage miteinander verbunden und gleichzeitig gegeneinander abgeschirmt. Ein Vorgarten schützt die Gebäude vor dem Verkehr der umgebenden Strassen. Dies bietet auch den Wohnungen im Gartengeschoss ein Höchstmass an Privatsphäre.
Quelle: Widmer/de Montmollin
Ytong bietet den Vorteil massiv und homogen zu sein, Ytong-Steine lassen sich auch einfach und präzise schneiden, was eine grosse Freiheit bei der Gestaltung von Anschlüssen und Ecken gewährt.
Vorteile eines Einsteinmauerwerks
Die verantwortlichen Architekten erklären,
was zum Entscheid geführt hat, ein Projekt in Einsteinmauerwerk zu
planen:
«Heute wird die Gebäudehülle meistens mit
mehreren Schichten von vielfältigen Materialien konzipiert.» In den meisten
Fällen würden diese Schichten miteinander verklebt und seien daher
bei zukünftigen Umbauten und später beim Rückbau schwer voneinander
trennbar und recyclebar.
Nur wenige Baumaterialien genügten mit
Ihren Eigenschaften auf der Ebene der Fassade der vollständigen Funktion des
Tragwerkes und einer dämmenden Gebäudehülle. «Es sind unter anderem der Lehm,
das Holz oder der Porenbeton — in unserem Fall Produkte der Marke Ytong.»
Ytong biete den Vorteil massiv und homogen
zu sein, die Steine würden sich einfach und präzise schneiden lassen, was eine
grosse Freiheit bei der Gestaltung von Anschlüssen und Ecken gewähre.
Einsteinmauerwerk im Mehrgeschossbau
Mit dem Ytong Thermobloc 08 wurde
beim Bau der beiden Häuser ein Stein eingesetzt, der speziell für hochwertige
Gebäudelösungen mit monolithischem Mauerwerk im Mehrgeschossbau konzipiert
ist. Dabei ist der Ytong Thermobloc 08 ein nach SIA-Norm 266 deklariertes
normkonformes Mauerwerk.
Mit einer Wärmeleitfähigkeit von Lambda λ = 0,08 W/mK garantiert der umweltfreundlich auf Basis natürlicher Rohstoffe produzierte Stein eine homogene, durchgehende Wärmedämmung. Alle Standards von Minergie bis Minergie P Eco können damit erreicht werden.
Mehr zum Objekt unter: baustein.xella.ch
Quelle: Widmer/de Montmollin
Eine optimale Lösung fanden die Architekten auch für die Befestigung von Drittbauteilen. Zur Montage der Fenster- und Loggia-Geländer wurden Beton-Rahmenschrauben, die eine einfache, rostfreie Befestigung mit hohen Zuglasten ohne Dübel sicherstellten, eingesetzt.