Schloss Burgdorf: Mauerwerk der Nordfassade muss saniert werden
Die Nordfassade von Schloss Burgdorf wird saniert. Dies teilte die Stiftung Schloss Burgdorf heute mit. Baudenkmäler von solchem Ausmass seien nie abschliessend saniert, sondern verlangten laufend Unterhalts- und Konservierungsmassnahmen.
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Die Mauern der Nordfassade von Schloss Burgdorf sollen demnächst saniert werden.
Wie die Stiftung weiter schreibt, ist die Sanierung der Nordfassade und der nördlichen Fassade im Innenhof vordringlich. Der Zahn der Zeit nage am mittelalterlichen Mauerwerk und es drohe, Schaden zu nehmen. - Im 11. Jahrhundert errichtet, diente die Festung einst den Grafen von Rheinfelden und später den Herzögen von Zähringen. Vor rund drei Jahren wurde es umgebaut, seither sind hier neben dem helvetischen Goldmuseum, dem Schlossmuseum und dem Museum für Völkerkunde unter anderem auch eine Jugendherberge, ein Restaurant sowie ein Trauungslokal.
Finanziert werden die Sanierungsarbeiten über Beiträge aus
dem Lotteriefonds, gestützt auf einen Entscheid des Regierungsrates respektive
des Grossen Rates.
Bauarbeiten demnächst publiziert
Die vorgesehenen Bauarbeiten werden n in den nächsten Tagen publiziert, wie der Mitteilung weiter zu entnehmen ist. Läuft alles nach Plan, starten die Arbeiten anfangs Februar im Innenhof und sobald die Baubewilligung vorliegt im Frühjahr auch an der Nordfassade vis-à-vis des alten Markts. Laut der Stiftung dauern die Arbeiten voraussichtlich ein bis zwei Jahre. (mai/mgt)