09:27 BAUPRAXIS

Schwierige Aufräumarbeiten nach Grossbrand beim HB Zürich

Geschrieben von: Stefan Breitenmoser (bre)
Teaserbild-Quelle: PSP Swiss Property

Ende August 2018 brannte die Blockrandbebauung am Zürcher Bahnhofplatz lichterloh. Entsprechend schwierig gestalteten sich die Aufräumarbeiten mittels Hebebühnen fliegend von oben. Jeder Balken musste einzeln inspiziert und entsorgt werden.

Aufräumarbeiten nach Grossbrand bei HB Zürich

Quelle: PSP Swiss Property

Die mühseligen Aufräumarbeiten des Jahrhundertbrands beim Bahnhofplatz Zürich zogen sich über ein halbes Jahr hin. 

«Der Schock und die Ernüchterung kamen erst viel später», sagt Projektleiter und Architekt Urs Fankhauser, «denn die ersten 72 Stunden funktioniert man einfach – und zwar rund um die Uhr.» Eigentlich war er gerade unterwegs zum Besuchsmorgen in der Schule seines Sohns, als er auf sein Handy schaute und bemerkte, dass er 17 Anrufe einer Mitarbeiterin hatte, die für ein verlängertes Wochenende in der Romandie weilte. Also rief er zurück. «Hast du gehört, der Bahnhofplatz brennt», sagte die Mitarbeiterin, und für Fankhauser begann ein Wochenende, das er sein Leben lang nicht vergessen wird.

In der Nacht vom 24. auf den 25. August war nämlich in der Blockrandbebauung aus der Belle Époque beim Bahnhofplatz Zürich aus immer noch ungeklärten Gründen ein Feuer ausgebrochen, wie es die Schweiz glücklicherweise nur selten erlebt. Bilder des Brands gingen um die Welt. «Die Stadt Zürich war an diesem Samstag tot. Da ging nichts mehr. Wir sind mit unserer Baustelle am grössten Verkehrsknotenpunkt. Es gibt kaum ein Tram, das nicht über den Bahnhofplatz fährt», sagt Fankhauser. Insgesamt waren über 300 Einsatzkräfte vor Ort, die sich jede halbe Stunde zur Einsatzbesprechung trafen.

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Irgendwann tauchte dann die Frage auf, wann die Trams wieder fahren dürfen. «Der Einsatzleiter meinte, dass erst, wenn nichts mehr runterfallen, nichts mehr einstürzen kann, wenn absolute keine Gefahr für Passanten besteht, erst dann machen wir auf, dann geben wir die Stadt wieder frei, aber erst dann», erinnert sich Fankhauser. Die Blicke richteten sich auf ihn. «Ich habe gesagt: Grössenordnung Montagmorgen.» Danach hätten sie durchgearbeitet, denn erst mal musste alles organisiert werden.

«Wir mussten die ganzen Leute – die Bauingenieure, den Bauleiter und viele mehr – auf dem Platz haben, denn alleine konnte ich ja praktisch nichts machen. Es war Samstag, und wir mussten Pneukräne und Material organisieren, damit man überhaupt mit der Arbeit beginnen kann. Erstaunlicherweise ging das aber alles relativ schnell und gut», sagt Fankhauser. Am Sonntagmorgen fuhren die Trams jedenfalls wieder, nachdem man das Gerüst abgebrochen und den Brandplatz gesichert hatte.

Sachschaden nach Grossbrand bei HB Zürich

Quelle: PSP Swiss Property

Bilder wie dieses gingen um die Welt, denn zum Glück brennt es in der Schweiz wenig.

Wir räumt man einen Brand?

Doch damit fing die Arbeit für den Projektleiter erst an, obwohl man vor dem Brand eigentlich gerade – so wie heute wieder – im Endstadium der Rohbauarbeiten war. «Irgendwann sind die Einsatzkräfte weg, und dann steht man relativ alleine da. Und es brennt in der Schweiz glücklicherweise zu wenig, als dass es Firmen gäbe, die sich auf Brandthemen spezialisiert hätten – vor allem in dem Ausmass. Und dann steht man da und überlegt, was man jetzt macht», so Fankhauser.

Doch sein Glück als Projektleiter sei gewesen, dass er mit PSP Swiss Property einen «absolut professionellen» Eigentümer und Bauherrn im Rücken hatte, der ihm und seinem Team nicht nur im Umgang mit dem riesigen Medieninteresse half, sondern auch sofort auf dem Brandplatz erschien.

Dennoch stellte sich die Frage: Wie weiter? Denn der Dachstuhl sowie die obersten drei Geschosse der Gebäude mit den Hausnummern Bahnhofplatz 1, Bahnhofquai 15 und Bahnhofquai 9 bis 11 waren komplett zerstört. Die letzte noch vorhandene Decke war jene über dem dritten Obergeschoss.

«Wir haben dann zuerst eine Projektorganisation gemacht, die zeigt, wen es überhaupt braucht. Wen nehmen wir – nur schon für die Diskussion – mit ins Boot. Wer könnte uns helfen, zu überlegen und ein Konzept zu erarbeiten, wie wir das aufräumen und rückbauen», so Fankhauser. Dabei kam man zum Schluss, dass man es am besten in zwei Phasen aufteilt. Die erste Phase von oben und die zweite im Gebäude.

Sachschaden und Aufräumarbeiten nach Grossbrand bei HB Zürich

Quelle: PSP Swiss Property

Da das Haus gesperrt war, konnte man sich nur mittels Hebebühne oder Kran einen Überblick verschaffen.

Arbeit trotz Sperrung

Klar war allerdings auch von Anfang an, dass das Gebäude erst einmal nicht betreten werden durfte. «Zum einen war das Haus wegen der Brandermittlungen gesperrt, und zum anderen haben wir es gesperrt, weil es schlicht zu gefährlich war.» Das Haus war also unbegehbar, und trotzdem musste gleichzeitig auf dem Dach der ganze Brandschutt entsorgt werden. «Also haben wir im ersten Teil alles, was noch runterfallen oder einstürzen konnte, von oben her entsorgt», erklärt Fankhauser. Dabei gab es gar keine andere Möglichkeit, als dies mithilfe zweier Hebebühnen – eine aussen, eine im Hof – und eines Krans «fliegend» von oben zu machen.

In den ersten Wochen und Monaten mussten also die Arbeiter gesichert und liegend auf der Hebebühne mit Atemmaske Balken für Balken einzeln in Handarbeit entsorgen. «Die Arbeiter haben jedes einzelne Teil in Kleinmulden gebracht, welche am Kran angehängt waren, dann haben wir das Ganze unten auf dem Bauplatz sortiert und entsorgt», so Urs Fankhauser. «Ich habe ganz, ganz grosse Achtung vor den Menschen der Spleiss AG, die hier gearbeitet haben. Denn die waren wochenlang bei jedem Wetter liegend auf der Hebebühne draussen.»

Die Aufräumarbeiten mussten auch immer wieder mit der Brandermittlung abgesprochen werden. «Die waren wöchentlich auf der Baustelle, haben sich wieder eine Ecke angeschaut, diese dokumentiert und freigegeben. Dann konnten wir da arbeiten. Wenn wir an die nächste Ecke wollten, sind sie wieder gekommen und haben sich das angeschaut. So haben wir uns sukzessive vorwärts gearbeitet.» Die Zusammenarbeit sei dabei stets reibungslos verlaufen. Sowieso lobt Fankhauser die Brandermittlung wie auch sämtliche Einsatzkräfte in den höchsten Tönen. «Aber die erste Phase war einfach langwierig und anstrengend.»

Wie eine Bombenentschärfung

Denn natürlich gibt es nebst der an sich schon anstrengenden Arbeit noch weitere Probleme, wenn man einen Brand dieser Grössenordnung fliegend von oben aufräumt. So lag beispielsweise eine von zwei 16 Tonnen schweren Betonplatten, die für die Technikzentrale erstellt worden waren, noch oben auf dem Dach. Die andere fiel während des Brands runter und zerschlug alle Decken, bis sie schliesslich auf der Decke über dem Erdgeschoss zum Stehen kam. Die andere aber blieb oben und lag auf einem Träger und einer Stütze und hatte zusätzlich noch ein Wandauflager.

«Wir wussten nicht, kommt die noch oder kommt die nicht. Und jetzt mussten wir die – möglichst sorgfältig – abbrechen und entsorgen. Denn einfach an einen Kran hängen kann man eine solch schwere Betonplatte nicht», sagt Fankhauser. Also wurde rundherum alles entsorgt, bis nur noch ein Kern mit der Betonplatte da war. Dann wurden ein Joch und ein Stahlträger gebaut, damit die Betonplatte hoch gehängt, zerschnitten und schliesslich entsorgt werden konnte. «Nur schon so etwas ist ein Projekt für sich. Wir haben sechs Tonnen Stahl verbaut, nur um diese Betonplatte zu entsorgen.»

Ein anderes Problem war eine Acetylenflasche, die gefunden wurde. Denn vor dem Brand waren Dachdecker und Stahlbauer am Werk. Einen Deckel einer Gasflasche, die während des Brands explodierte, fand man später gar an der Bahnhofstrasse. «Wir wussten aber, es müssen noch mehr Flaschen da sein. Und die haben wir dann auch gefunden», so Fankhauser. Doch wie verfährt man mit so einer Acetylenflasche? «Da kann man nicht jemanden sagen, geh hin und schau, und am Schluss fliegt sie ihm um die Ohren. Also sind Experten von Hamburg eingeflogen und haben die Flasche in einem Castor-Spezialbehälter entsorgt. Das kann man sich in etwa so wie eine Bombenentschärfung vorstellen», erzählt Fankhauser.

Ein anderes Mal musste gar das ganze Notfallszenario nochmals hochgefahren werden. Denn drei Wochen nach dem Brand war plötzlich ein Sturm mit Windgeschwindigkeiten von 120 km/h ankündigt. «Wir hatten Giebelwände, die wir zwar gesichert hatten. Doch am Samstagnachmittag rief mich der Ingenieur an und sagte, sie hätten das nachgerechnet und für Windgeschwindigkeiten bis 90 km/h könnten sie garantieren, dass die Giebelfassade hält. Aber wenn eine Böe mit 120 km/h kommt und die Giebelfassade kippt, liegt sie auf der Strasse unten. Und dahinter ist die Unterführung.»

Also nahm der Projektleiter Kontakt mit der Polizei auf, und während der Zeit, als der Sturm über Zürich fegte, wurde in genauer Absprache mit dem Wetterdienst und den Einsatzkräften die Unterführung gesperrt. «Das waren im Endeffekt nur 20 Minuten. Aber die Organisation rundherum war abermals eine riesige Angelegenheit. Denn die Sicherheit geht immer vor.»

Brandschutt in Kleinmulden

Quelle: PSP Swiss Property

Der Grossteil des Brandschutts wurde in Kleinmulden abtransportiert.

Wasser läuft durchs Haus

Doch solche extremen Geschichten während der Aufräumarbeiten waren das eine, das andere war der ganze Schaden am Gebäude. Denn aufgrund der langwierigen Aufräumarbeiten von oben war das Haus lange nicht gedeckt. Das rund 1600 Quadratmeter grosse Notdach, das heute jedem sofort ins Auge sticht, wenn er von Bahnhof Richtung Central läuft, konnte erst im Frühjahr 2019, mehr als ein halbes Jahr nach dem Brand, errichtet werden. Während dieser Zeit fielen – nach dem Löschwasser – auch noch massenweise Regen und Schnee ins Haus und liefen alle Wände hinunter.

«Als wir oben mal alles ausgeräumt hatten, ging es darum, wie es um die Decken und Konstruktionen unten steht, welche die ganze Zeit im Wasser waren», erklärt Fankhauser. Das führte dazu, dass die Holzbalkendecken, die Deckenertüchtigungen, alles, was schon eingebaut war, wieder ausgeräumt werden musste. «Wir haben das Haus bis auf die rohe Tragkonstruktion vollkommen ausgepackt, ausgetrocknet und dann wieder neu aufgebaut.»

Dazu kamen natürlich noch Themen wie Schimmelbildung aufgrund von Feuchtigkeit im Mauerwerk oder Russpartikel, die sich im Mauerwerk und in den Decken absetzen und zu Geruchsentwicklungen führen könnten. Deshalb wurde jede Mauer, jede Decke, jeder Balken zusammen mit der Empa, die Proben nahm, untersucht. Und aufgrund dieser Proben wurde dann bestimmt, wie man mit der Thematik umgeht.

Notdach nach Grossbrand bei HB Zürich

Quelle: Stefan Breitenmoser

Sticht sofort ins Auge: Das Notdach ist grösser als zwei Fussballfelder und beeindruckend hoch.

Von aussen wie vorher

«Man kann also sagen, am Schluss hatten wir ein Haus, das vom Erdgeschoss bis ins vierte Obergeschoss noch mehr oder weniger gleich aussieht und oben hatten wir eigentlich kein Haus mehr», sagt Fankhauser. Also ging es in der Folge um die Frage, wie das Haus wieder aufgebaut werden soll. Die Fassade war statisch intakt und das Haus insgesamt nie einsturzgefährdet. «Die Eigentümerin und die Stadt Zürich wurden sich relativ rasch einig, dass das Haus von der Stadtseite her, also vom Bahnhof, der Limmat und vom Central her, wieder das gleiche Erscheinungsbild haben soll wie vor dem Brand», so Fankhauser.

Und obwohl es sich bei der für das Zürcher Stadtbild so prägnanten Blockrandbebauung aus der Belle Époque um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt, habe dieses gemeinsame Ziel sehr geholfen, dass man letztlich einen effizienten Plan für den Wiederaufbau gefunden habe.

Die Hoffassade wird allerdings anders aussehen. «Bei Blockrandbebauungen kann man an der Hoffassade gut ablesen, wie sich die Häuser baugeschichtlich entwickelt haben. Deshalb haben wir gesagt, das darf man auch zeigen», sagt Fankhauser. So werden beispielsweise wie vorher wieder Lukarnen errichtet, «allerdings in einem modernen Ausdruck».

Im Innern des Hauses ist man in der Gestaltung etwas flexibler, «weil ausser den Treppenhäusern praktisch alles zerstört worden ist». Zwar gab es vor dem Brand Riegelgeschosse mit teils – insbesondere in den zur Limmat zugewendeten Räumen – schützenswerten Stuckaturen und Wandmalereien im Eingangsbereich, die man eigentlich restaurieren und erhalten wollte. Doch sie wurden allesamt durch das Feuer und das Wasser verwüstet.

Glück hatte man indes mit den alten Treppenhausabschlüssen auf den Etagen in einem denkmalpflegerisch schützenswerten Treppenhaus. Denn diese Abschlüsse waren schon vor dem Feuer zwecks Brandschutzertüchtigung und Restauration ausgebaut und anderswo eingelagert worden und können nun wieder eingebaut werden.

Sanierung der Blockrandbebauung

Von aussen wird man der Blockrandbebauung nach Vollendung der Arbeiten also kaum anmerken, dass es gebrannt hat. Denn Glück im Unglück hatte man auch mit der Fassade mit den charakteristischen Löwenköpfen, die bis zur Dachtraufe noch steht und deshalb restauriert werden kann. Oben wird es eine schöne Dachterrasse geben, die ein wenig anders gestaltetet wird als vor dem Brand angedacht.

Die Arbeiten schreiten zügig voran, auch wenn das Notdach voraussichtlich bis Mitte des Jahres bestehen bleiben wird. Dieses sieht übrigens nicht nur wegen seiner Grösse so eindrücklich aus, sondern auch wegen seiner Höhe. Denn das Dach und auch die Türme müssen natürlich unter dem Notdach neu errichtet werden.

Für Fankhauser, der sich schon seit 2010 mit seinem Büro Wanner + Fankhauser AG mit dem Bahnhofplatz befasst, ist indes auch nach der Vollendung des sich wieder im Aufbau befindlichen Teils der Blockrandbebauung noch nicht fertig. Denn PSP Swiss Property hat das Ziel, die Blockrandbebauung in der Grundinfrastruktur komplett zu sanieren, damit die Mieter danach den Mieterausbau machen können. Ab Frühjahr 2021 folgt deshalb der Bahnhofplatz 2, wo sich zurzeit die News Bar befindet und der glücklicherweise nicht vom Brand betroffen war, weil die Brandschutzwände allesamt ihre Funktion erfüllten.

In der Projektierungsphase war das Architekturbüro auchverantwortlichfür den hinteren Teil der Blockrandbebauung im Du-Pont-Haus am Beatenplatz, wo sich früher das Kino ABC und das Restaurant Movie befanden. Auch dieses Gebäude gehört PSP. Nach der Projektierungsphase führte die Eigentümerin einen Architekturwettbewerb durch, den Fankhauser noch begleitete. Heute kümmert er sich «nur» noch um den Bahnhofplatz und den der Limmat zugewendeten Teil, wo nach der Fertigstellung unten Geschäfte wie Dataquest und in den oberen Geschossen Büros einziehen werden. Im Du-Pont-Haus wird 2021 das Hotel Ruby mit 208 Zimmern eröffnen.

Visualisierung Blockrandbebauung am Zürcher Bahnhofplatz

Quelle: Visualisierung Stadt Zürich

Nach der Fertigstellung wird das Gebäude von aussen fast das gleiche Erscheinungsbild haben. 

Hervorragende Zusammenarbeit

«Es hat natürlich wehgetan. Und es ist wirklich schade, dass so viel kaputt ging», blickt Fankhauser zurück. Trotzdem kann er der ganzen Tragödie auch Positives abgewinnen. Denn einerseits ist immer noch das gleiche Team am Bahnhofplatz am Werk wie schon vor dem Brand, was «nicht selbstverständlich» ist, da es nicht nur für Fankhauser selber, sondern für alle anderen am Bau Beteiligten eine anspruchsvolle Zeit war.

Und andererseits lobt er die Zusammenarbeit mit sämtlichen Involvierten. «So hat uns PSP immer das Gefühl gegeben, dass wir durch die schwierige Situation zusammen durchgehen. Es ging nie um Schuldfragen, sondern nur darum, wie man am besten unterstützen kann.»

Auch die Zusammenarbeit mit den Amtsstellen bezeichnet Fankhauser als hervorragend. «Also auch mit allen Einsatzkräften. Die kommen jetzt noch vorbei und schauen, wie es läuft.» Nie vergessen wird er sowieso, wie er während des Brands fraglos ins Team aufgenommen wurde. «Ich kam da an und war von Anfang Teil des Teams. Für mich war es sehr eindrücklich zu sehen, wie die Einsatzkräfte zusammenspielen und wie ich da partnerschaftlich aufgenommen wurde. So musste ich mir beispielsweise erst einen Überblick verschaffen, und schon wurde gefunkt und ich konnte mit der Drehleiter der Feuerwehr rauffahren.» Doch nochmals so etwas erleben will er trotzdem nie mehr.

Wir hatten ein Haus, das bis zum vierten Obergeschoss gleich aussah, und oben hatten wir eigentlich kein Haus mehr.

Urs Fankhauser, Architekt

Urs Fankhauser, Architekt

Geschrieben von

Freier Mitarbeiter für das Baublatt.

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