Liebherr-Roadshow in Zams: Die neusten Modelle der Giganten
Noch bis Mitte Mai stellt Liebherr an fünf Stationen in Österreich und Ungarn die neusten Modelle des aktuellen Baumaschinenprogramms vor. Besucher der «Liebherr-Roadshow» können die Giganten jeweils vor Ort testen und sich ein eigenes Bild machen.
Modernste Technik, starke Motoren und neues Design vereint in einem Gerät lässt so manches Männerherz höher schlagen. Aber auch einige technikbegeisterte Frauen waren bei der Roadshow 2018 mit dabei. Die Schweizer Vertretung der Liebherr-Baumaschinen AG hatte rund 50 Schweizer Kunden ins Tirol eingeladen. Gestartet wurde mit einer gemeinsamen Werkbesichtigung in Telfs. An diesem Standort werden seit 1976 Liebherr-Planierraupen in Serienfertigung montiert, Die Liebherr-Werk Telfs GmbH entwickelt und produziert ausschliesslich Maschinen mit hydrostatischem Antrieb. 1978 rollte die erste hydrostatisch angetriebene Laderaupe vom Band. Das Produktprogramm wird seitdem ständig erweitert. Es umfasst mittlerweile sieben Planierraupentypen, zwei Laderaupenmodelle, verschiedene Teleskoplader sowie Sondergeräte für die Öl- und Gasindustrie wie Rohrleger und Schweissraupen. Dabei stehen Effizienzsteigerung sowie die Reduktion des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen im Vordergrund.
Sehen ist gut, testen noch besser. Am zweiten Tag stand der Auftakt der Liebherr-Roadshow 2018 in Zams auf dem Programm. In der Nähe, in Nenzing im Vorarlberg, befindet sich ein weiterer Produktionsstandort von Liebherr. Hier werden Raupenkrane, Hydroseilbagger sowie Ramm- und Bohrgeräte gefertigt. Bereits zum fünften Mal ist Liebherr auf Tour, um einen Querschnitt des aktuellen Baumaschinenprogramms vorzustellen. Die 19 Exponate werden in verschiedenen Ausführungen für die Bereiche Erdbewegung, GaLaBau sowie für den wirtschaftlichen Holz- und Schrottumschlag, die Abfallwirtschaft und die Gewinnungsindustrie gezeigt. Nicht nur der Einsatz der einzelnen Maschine, sondern auch ihre Kombination mit weiteren Geräten und Transportern steht im Blickpunkt. Deshalb setzt Liebherr auf die Kooperation mit den langjährigen Partnern Mercedes-Benz und Trimble.
Vor dem Kauf wird getestet
Nach einer spektakulären Vorstellung der Liebherr-Radlader, Mobil- und Raupenbagger, Planierraupen, Teleskoplader, Fahrmischer, Betonpumpen, Turmdrehkrane, Ramm- und Bohrgeräte sowie Mobilkrane in der beeindruckenden Arena des Steinbruchs östlich von Zams hatte das Fachpublikum Gelegenheit, selber auf die Maschinen zu steigen. Die Männer und Frauen wussten genau, was sie testen wollten. Alle sind Profis in ihrer Sparte. Die Arbeit mit schwerem Gerät gehört zu ihrem Alltag. Der Ausflug nach Zams diente vor allem dazu, sich von der Leistung und der Qualität der Baumaschinen zu überzeugen und somit zukünftige Investitionen abzuwägen. Alle Anwesenden verfügen bereits über einen umfangreichen Maschinenpark, der regelmässig zu erweitern oder erneuern ist. Sie hatten schon im März auf der Baumaschinen-Messe in Bern Informationen über die neusten Modelle von Liebherr eingeholt, zum Teil auch bereits neue Geräte bestellt, und wurden nun aufgrund dessen zum Test ins Tirol eingeladen. Sie wurden dabei von ihren regionalen Liebherr-Beratern begleitet.
Den kompletten Artikel lesen Sie in der kommenden Baublatt-AusgabeNr. 18 vom 4. Mai 2018.