Instabile Felsen zwischen Intschi UR und Gurtnellen UR müssen weg
120 Kubikmeter instabile Felspartien müssen zwischen Gurtnellen und Intschi im Kanton Uri entfernt werden. Die Arbeiten starten am kommenden Montag. Aus Sicherheitsgründen ist die Kantonsstrasse vom 19. bis am 30. Oktober für den Verkehr gesperrt.
Quelle: Baudirektion Uri
Das betroffene Felspaket bei der Graggerhofstatt. HIer wird aus Sicherheitsgründen rund 120 Kubikmeter Material abgetragen.
Das instabile Gestein im Bereich Graggerhofstatt sei während der jährlichen Felsräumungsarbeiten festgestellt worden, teilte die Urner Baudirektion am Donnerstag mit. Weil sich dieses lösen könnte, beschloss das Amt für Tiefbau, es abzutragen. Die Sicherungsarbeiten kosten rund 400'000 Franken.
Die Installationsarbeiten und die provisorischen Sicherungsarbeiten starten am 5. Oktober. Anschliessen ist vorgesehen, die instabilen Felspartien im Mehrschichtbetrieb abzutragen.
Während dieser Arbeiten muss die Kantonsstrasse ab dem 19. Oktober während zwölf Tagen aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Autos und Lastwagen werden über die Autobahn umgeleitet.
Sicherung mit Ankern
Für Personen, die auf den öffentlichen Verkehr angewiesen sind, wird ein zusätzlicher Pendelbus zwischen Wassen und Meitschligen eingerichtet. Für Velofahrer besteht die Möglichkeit, die Baustelle über eine Naturstrasse zu umfahren.
In der zweiten Phase, vom 2. November bis am 20. November, wird der Bereich mit Ankern gesichert. Während dieser Arbeiten wird der Verkehr im betroffenen Abschnitt teilweise einspurig geführt. Ebenso muss mit kurzfristigen Sperrungen und Wartezeiten von bis zu 20 Minuten gerechnet werden. (sda)