Akkugeräte befördern, lagern und aufladen: Mehr Systematik und Autonomie
Immer mehr Akkugeräte machen den Alltag von Baupraktikern, Kommunal- und Grünprofis einfacher. Auch gibt es immer mehr Lösungen zum Befördern, Aufbewahren und Aufladen der Geräte am Einsatzort. Die Spanne reicht von handlichen Koffern über kompakte Ladeboxen bis zur kompletten Innenausstattung für Transporter.
Handgehaltene Akkuwerkzeuge werden im Bauwesen immer wichtiger. Und schon immer
gab es dazu passende Netzstrom-Ladegeräte, mittlerweile auch normgeprüfte und
brandgeschützte Lager- und Ladeschränke für Firmenzentralen und Werkstätten.
Aber auch draussen am Einsatzort müssen Akkugeräte auf- oder nachgeladen
werden. Wenn kein Netzanschluss greifbar ist, können die Batterien von Autos,
Traktoren, LKWs und auch von Elektrofahrzeugen zusammen mit einem
Spannungswandler als Stromquelle dienen. Neben den benzinbetriebenen
Stromerzeugern wird den trag- oder fahrbaren Powerbanks ein grosses Potenzial
zugetraut. Aber gerne wollen Baupraktiker neben den Akkus auch die eigentlichen
Geräte während der Fahrt und am Einsatzort sicher verwahren können.
Inzwischen haben einige Hersteller nachgelegt und im Verbund
mit Fahrzeugausrüstern Komplettsysteme zum Transportieren, Lagern und Aufladen
von Akkugeräten ersonnen. Gebündelte Lademöglichkeiten ersetzen einzelne
Ladegeräte und ermöglichen ein gesamthaftes Lademanagement. Auch die
Umgebungstemperatur bei der Lagerung und dem Ladevorgang wird teilweise
berücksichtigt und entscheidet über die beständige Leistungsfähigkeit und lange
Nutzungsdauer von Akkus. Das aktuelle Angebot spiegelte im September die Messe
«GaLaBau 2024» in Nürnberg, wo namhafte Hersteller ihre Sortimente
vorführten.
Welten wachsen zusammen
Die Anbieter riesiger Sortimente an handgehaltenen Akkugeräten wie etwa Cramer, Husqvarna und Kress sowie Makita, Milwaukee und Stihl zeigten, dass die Welten der Akkugeräte für Bauhandwerker, Kommunalprofis und Gärtner immer mehr verschmelzen. Das bringt den jeweiligen Betrieben eine grosse Chance, sich mit markenreinen Sortimenten an Akkugeräten auszurüsten und sich nicht mehr mit den jeweiligen Voltklassen, Akkuformen und Ladetechnologien verschiedener Hersteller herumplagen zu müssen.
Die Welten der Geräte- und Akkuhersteller wachsen jetzt auch mit denen der Fahrzeugausstatter wachsen zusammen. Praktiker können ihre Werkzeuge und Energiespeicher nun sicher zum Einsatzort befördern und dort während der Arbeitspausen oder über Nacht aufladen. Damit steigt die Verfügbarkeit und der Schwund an Geräten und Akkus nimmt ab. Hier einige Kostproben namhafter Gerätehersteller und ihrer Systempartner aus dem Bereich der Fahrzeugausstatter.
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