11:14 BAUPRAXIS

Akkugeräte befördern, lagern und aufladen: Mehr Systematik und Autonomie

Geschrieben von: Joachim Zeitner (jz)
Teaserbild-Quelle: zvg

Immer mehr Akkugeräte machen den Alltag von Baupraktikern, Kommunal- und Grünprofis einfacher. Auch gibt es immer mehr Lösungen zum Befördern, Aufbewahren und Aufladen der Geräte am Einsatzort. Die Spanne reicht von handlichen Koffern über kompakte Ladeboxen bis zur kompletten Innenausstattung für Transporter.

Handgehaltene Akkuwerkzeuge werden im Bauwesen immer wichtiger. Und schon immer gab es dazu passende Netzstrom-Ladegeräte, mittlerweile auch normgeprüfte und brandgeschützte Lager- und Ladeschränke für Firmenzentralen und Werkstätten. Aber auch draussen am Einsatzort müssen Akkugeräte auf- oder nachgeladen werden. Wenn kein Netzanschluss greifbar ist, können die Batterien von Autos, Traktoren, LKWs und auch von Elektrofahrzeugen zusammen mit einem Spannungswandler als Stromquelle dienen. Neben den benzinbetriebenen Stromerzeugern wird den trag- oder fahrbaren Powerbanks ein grosses Potenzial zugetraut. Aber gerne wollen Baupraktiker neben den Akkus auch die eigentlichen Geräte während der Fahrt und am Einsatzort sicher verwahren können.

Inzwischen haben einige Hersteller nachgelegt und im Verbund mit Fahrzeugausrüstern Komplettsysteme zum Transportieren, Lagern und Aufladen von Akkugeräten ersonnen. Gebündelte Lademöglichkeiten ersetzen einzelne Ladegeräte und ermöglichen ein gesamthaftes Lademanagement. Auch die Umgebungstemperatur bei der Lagerung und dem Ladevorgang wird teilweise berücksichtigt und entscheidet über die beständige Leistungsfähigkeit und lange Nutzungsdauer von Akkus. Das aktuelle Angebot spiegelte im September die Messe «GaLaBau 2024» in Nürnberg, wo namhafte Hersteller ihre Sortimente vorführten. 

Welten wachsen zusammen

Die Anbieter riesiger Sortimente an handgehaltenen Akkugeräten wie etwa Cramer, Husqvarna und Kress sowie Makita, Milwaukee und Stihl zeigten, dass die Welten der Akkugeräte für Bauhandwerker, Kommunalprofis und Gärtner immer mehr verschmelzen. Das bringt den jeweiligen Betrieben eine grosse Chance, sich mit markenreinen Sortimenten an Akkugeräten auszurüsten und sich nicht mehr mit den jeweiligen Voltklassen, Akkuformen und Ladetechnologien verschiedener Hersteller herumplagen zu müssen.

Die Welten der Geräte- und Akkuhersteller wachsen jetzt auch mit denen der Fahrzeugausstatter wachsen zusammen. Praktiker können ihre Werkzeuge und Energiespeicher nun sicher zum Einsatzort befördern und dort während der Arbeitspausen oder über Nacht aufladen. Damit steigt die Verfügbarkeit und der Schwund an Geräten und Akkus nimmt ab. Hier einige Kostproben namhafter Gerätehersteller und ihrer Systempartner aus dem Bereich der Fahrzeugausstatter.

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