10:56 BAUMARKT

2017 ist ein besonderes Jahr

Die Wärmebau Vertriebs AG mit der Marke Wärmemobil feiert das 25-jährige Firmen­jubiläum, und dies noch immer als stolze, 100-prozentige Familien AG.

Bereits 1990 baute Reinhold Spitzhorn, Tüftler, Heizungs- und Sanitärspezialist, seine erste mobile Heiz- und Warmwasserzentrale. Dies weniger als grosse Vision, sondern erst mal mehr aus der Not geboren. Denn im Zusammenhang mit einer notfallmässigen Heizungssanierung im Winter war der Bedarf akut.

Einen Teil der sprichwörtlich «zündenden Idee» holte sich Reinhold Spitzhorn als Mitglied der freiwilligen Feuerwehr Weiningen: Revolutionär an der ersten mobilen Heiz- und Warmwasserzentrale war nämlich nicht nur die Zentrale an und für sich, sondern auch die Lösung der Anschlüsse und der Verbindungen mittels Feuerwehrschläuchen. Diese liessen eine schnelle, praktisch unterbruchlose und doch betriebssichere Ankupplung bestehender Heiz- und Warmwasseranlagen zu sowie das Umgehen von Hindernissen ohne komplizierte Installationen.

Die erste Anlage konnte Ein- bis Zwölffamilienhäuser mit Wärme und Warmwasser versorgen. Und weil sich das System bestens bewährte, stellte Reinhold Spitzhorn im Jahr darauf gleich noch zwei weitere, leistungsstärkere Anlagen her, die er für den Eigenbedarf bei der Sanierung von Heizanlagen für bis zu 36 Wohnungen einsetzen konnte.

Spitzhorn wurde schnell klar, dass auch andere Heizungs- und Sanitärinstallateure vom Einsatz mobiler Heiz- und Warmwasserzentralen profitieren und damit ihr branchentypisches Problem lösen könnten. So entstand 1992 die Idee, eine unabhängige, auf die Vermietung mobiler Heiz- und Warmwasserzentralen fokussierte Firma zu gründen: die Wärmebau Vertriebs AG.

Seinen Pioniergeist sah Spitzhorn immer mal wieder gefordert, insbesondere aber 1998, als es speziell für einen Kunden in Luxemburg die zwei bisher grössten mobilen Einheiten herzustellen galt. Die Anlagen wurden mit Erdgas betrieben und hatten eine Leistung von 2,4 beziehungsweise 3,6 Megawatt. Sie beheizten zwei Jahre lang einen ganzen Stadtteil von Luxemburg.

1998 wurde das Geschäft von Vater Reinhold Spitzhorn an seine Tochter Sonja Rohde-Spitzhorn übergeben. Sie holte sich 2002 mit Marco Kölliker Verstärkung, der seither als Geschäftsführer tätig ist. Diesem Führungsduo ist es gelungen, das Geschäft weiter zu entwickeln und über die Jahre ein beständiges Kernteam aufzubauen, das über einen wertvollen Erfahrungsschatz verfügt. So konnte 2007 mit einer Niederlassung im Tessin ein weiterer Meilenstein gesetzt werden. Der Anlagenpark ist inzwischen auf über 120 Anlagen in den Leistungsbereichen 22 bis 1400 Kilowatt angewachsen. 2014 wurde die Marke «Wärmemobil» beziehungsweise «Caloremobile» ins Leben gerufen, als klares Bekenntnis zur Spezialisierung auf dem Gebiet mobiler Heiz- und Warmwasserzentralen.

Tel. 044 750 66 50
www.waermemobil.ch

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