Veranstaltungstipp: Zürichs Architektur nachspüren
Dieses Wochenende kann die Öffentlichkeit hinter die Fassaden zahlreicher Bauten in der Limmatstadt schauen. Mit Open House kommt ein Veranstaltungsformat in die Schweiz, das Wissen über Architektur und ihre Bedeutung für die Entwicklung unserer Städte vermitteln soll.
Wie leben die Menschen eigentlich genau in der Kalkbreite? Welche Schätze gibt es im Fifa- und im Landesmuseum zu entdecken? Wie arbeiten die Leute bei Tamedia und im SRF-Turm in Leutschenbach? Was verbirgt sich hinter Zürichs Villen? Und was gibt es im Elefantenpark des Zoos Zürich zu sehen? All diese Fragen können am 1. Und 2. Oktober beantwortet werden. Dann nämlich werden in mehr als 60 Zürcher Bauten die Türen für alle Neugierigen geöffnet. Es werden kostenlose Führungen von Architekten und anderen Spezialisten durchgeführt. Jeder Besucher kann sich seine eigene Tour zusammenstellen. Auf der Website von Open House sind sämtliche Gebäude mit einer Kurzinfo zum Bau selbst sowie den Öffnungszeiten und Infos zur Anreise aufgeführt.
Open House ist ein Veranstaltungsformat, das seinen Anfang 1992 in London nahm. Heute wird es jedes Jahr in 35 Städten auf der ganzen Welt durchgeführt. Der Sinn dahinter ist es, Wissen über Architektur und ihre Bedeutung für die Entwicklung unserer Städte in der Öffentlichkeit zu verankern. (pd/mt)