13:00 BAUBRANCHE

Swissbau 2022: Blick in eine Zukunft der Nachhaltigkeit

Geschrieben von: Silva Maier (mai)
Teaserbild-Quelle: M. Jacobsen, Unsplash

Wenn die Swissbau am 16. Januar ihre Pforten öffnet wird sie zwar weniger Fläche umfassen, bietet aber vielfältige Möglichkeiten für persönlichen Austausch. Die Themen sind vielfältig, sie reichen von der Digitalisierung der Branche bis hin zur Nachaltigkeit.

Solarpanels auf einem Dach in Taipeh

Quelle: M. Jacobsen, Unsplash

Die Swissbau blickt im Januar in eine grüne, nachhaltige Zukunft.

«Die Swissbau war die letzte grosse Messe in den Messehallen», sagte Swissbau-Direktor Rudolf Pfander an der Medienkonferenz zur kommenden Ausgabe der Swissbau, die vom 18. bis 21. Januar stattfindet. Die aktuelle Ausgabe wird im Vergleich zur letzten einiges kleiner und gleichzeitig aber kompakter sein. Die Messe sei zwar geschrumpft, aber nichtsdestotrotz seien die Top-Brands wieder da, so Pfander. Insgesamt rechnet er mit rund 500 Ausstellern.

Die Swissbau ist auch eine „City“ mit Quartieren

Nach bald zwei Jahren Pandemie-Alltag soll die Swissbau unter dem Motto «Neue Perspektiven für eine nachhaltige Zukunft» zahlreiche Möglichkeiten für das Pflegen persönlicher Kontakte bieten. Dass der direkte Austausch gross geschrieben wird, zeigt sich vor allem auch am neuen Messekonzept «Swissbau City». Die «City» besteht aus unterschiedlichen Themen gewidmeten «Quartieren», in denen sich Aussteller in Szene setzen können. Dazu gehören auch sogenannte Marktplätze: Sie sollen als Treffpunkt dienen, inklusive Verpflegungsmöglichkeiten. Zudem kann sich das Publikum beim Speaker’s Corner im Rahmen kleiner Präsentationen über neue Produkte und Dienstleistungen informieren.

Ein Höhepunkt dürfte einmal mehr das Innovation-Lab sein. Als ein laut Swissbau «Hotspot für Innovation rund um die digitale Transformation» stellen hier Hochschulen und Startups ihre neuesten Entwicklungen vor.

Welche neuen Methoden, Technologien und Anwendungen das Bauen  der Zukunft prägen und wie sie in der Praxis angewandt werden, erfährt das Messepublikum im «iRoom»: Hier werden auf einer 270-Grad-Grossleinwand sieben Prototypen für drei Areale präsentiert. Dabei geht es um «The Tower» von «uptownBasel» in Arlesheim und «Hortus» auf dem Areal «BaseLink» in Allschwil. Wer sich einen Platz für eine Vorstellung im «iRoom» sichern will, kann sich auf www.swissbau.ch anmelden.

Virtuell am „Swissbau Focus“ dabei

Daneben bietet der «Swissbau Focus» ein vielfältiges Programm mit mehr als mehr als 80 Veranstaltungen. Angesprochen werden dabei aktuelle Fragen und zukünftige Entwicklungen:  Das Themenspektrum reicht von Nachhaltigkeit über Baurisiken bis hin zu Städtebau und Digitalisierung. Referate und Co. finden übrigens nicht nur analog, sondern jeweils auch virtuell auf der Messewebsite statt. Hauptpartner ist der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein SIA.

Weitere Informationen zur Messe und zum Veranstaltungsprogramm auf www.swissbau.ch

 

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