Schweizer Zementindustrie: Lieferungen im ersten Quartal angestiegen
Die Zementlieferungen der schweizerischen Zementindustrie sind im Vergleich zum ersten Quartal 2018 gesamthaft um 4.8 Prozent angestiegen.
Quelle: Livioandronico2013, Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, Wikimedia.org
Die Kuppel des Pantheons in Rom besteht aus einem Vorläufer des Zements, opus caementitium. (Symbolbild)
Die Cemsuisse erklärt den Anstieg damit, dass Lieferungen von CO2-ärmeren CEM II-Zemente zugenommen haben (6,8 Prozent). Der Anteil der CEM I-Zemente an den gesamten Lieferungen hat sich derweil weiter um 7,9 Prozent reduziert. Zu beachten ist, dass das erste Quartal 2018 insgesamt von einem Rückgang der Lieferungen von 2.2 Prozent geprägt gewesen ist. Dies laut Cemsuisse unter anderem wegen einer damals längeren Kälteperiode.
Bei den Lieferungen waren jene per Bahn rückläufig: Sie erfolgten im ersten Quartal dieses Jahres je hälftig auf der Strasse und auf der Schiene. Der grösste Anteil (72.6 Prozent) ging an Transportbetonwerke, rund ein Fünftel der an Ortbetonanlagen von Grossbaustellen. Den geringsten Anteil machten Lieferungan an Produzenten von Betonwaren aus, mit lediglich 5.7 Prozent. (mai/mgt)