Sabag Basel baut für 20 Millionen neuen Hauptsitz
Die im Baustoffhandel tätige Sabag Basel AG erstellt in Füllinsdorf BL ein modernes Lager- und Logistikzentrum. Der Bezug des Neubaus ist Ende 2018 vorgesehen.
Quelle: zvg
Visualisierung: Das neue Lager- und Logistikzentrum der Sabag Basel AG.
Eng und unübersichtlich ist es an der Rheinstrasse 95 in Frenkendorf BL, wo die Sabag Basel AG seit 1970 ihren Sitz hat. Die Liegenschaft und das umseitige Firmengelände erfüllen die Anforderungen an einen effizienten Betrieb schon länger nicht mehr, wie die Firma in einer Medienmitteilung erklärt.
Deshalb hat sie nach einem geeigneten Grundstück für ein neues Firmengebäude Ausschau gehalten. Gefunden hat man es schliesslich nur ein paar hundert Meter weiter nördlich in der Nachbargemeinde Füllinsdorf, wo an der Rheinstrasse auf der Höhe der McDonald’s-Filiale die Wölferstrasse abzweigt.
50 Mitarbeitende
Hier entsteht auf einem Grundstück von 15 000 Quadratmetern der neue Hauptsitz der Sabag Basel AG. Er besteht aus einem Hochregallager, einem Handwerker-Shop, einem modernen Zuschnittcenter für Fassadenplatten und einem Verwaltungstrakt mit attraktiven Büro- und Aufenthaltsräumen für die rund 50 Mitarbeitenden, die hier einmal tätig sein werden.
Mit dem Spatenstich wurde im Dezember 2017 der offizielle Baubeginn gefeiert. "Für unsere Kunden bringt der neue Standort nur Vorteile", freut sich Geschäftsführer Pius Müller. "Sie erhalten ein grösseres Sortiment inklusive Sanitär-Abhollager, werden schneller bedient und profitieren von einer grosszügig bemessenen Be- und Entladungszone mit genügend Parkplätzen."
Landreserven für zukünftige Ausbauprojekte
Das Gebäude aus Beton und Stahl wird von Gebert Architekten AG aus Biel und Burkhardt + Partner Architekten AG aus Basel geplant und ausgeführt. Der Rohbau wird, sofern die Witterung mitmacht, bis Ende April 2018 stehen. Der Bezug der Räumlichkeiten ist Ende 2018 vorgesehen. In den Neubau investiert die Sabag Basel AG rund 20 Millionen Franken in seine Zukunft. Am Standort stehen zudem Landreserven für zukünftige Ausbauprojekte zur Verfügung. Die Bauarbeiten werden an Unternehmen in der Region vergeben. (pd)