Q4 2015: Anzeichen einer vorläufigen Bodenbildung
Die erneuten Beben an den chinesischen Börsen haben Anfang Jahr die Hoffnung auf ein beschleunigtes globales Wachstum gedämpft. China bleibt 2016 die grosse Unbekannte, auch wenn die Turbulenzen am Finanzmarkt zu einem guten Teil dem Herdentrieb unerfahrener Kleininvestoren zugeschrieben werden können, die zu vier Fünftel das Geschick an den hiesigen Börsen bestimmen.
China drückt die Stimmung
Innerhalb von 20 Jahren ist China zur zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt geworden. Der Anteil an der globalen Wertschöpfung nahm in dieser Phase von 2 auf 12% zu. Die Regierung hat sich für die Zukunft das Ziel gesetzt, mit einer lockeren Geldpolitik die auf Industrie und Export getrimmte Wirtschaft umzubauen. Mehr Dienstleistungsunternehmen sollen entstehen, gestützt auf einen starken Inlandkonsum. (Urs Rüttimann)
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