Q4 2012: Flaue Bautätigkeit in den Metropolen
Die Weltwirtschaft wird 2013 noch nicht zu einer robusten Verfassung zurückfinden. Eine gewisse Beruhigung brachte zwar die Absichtserklärung der Europäischen Zentralbank im September, in unbegrenztem Ausmass Staatsanleihen der bedrängten Euro-Krisenstaaten zu kaufen. Doch bis Griechenland, Spanien und Portugal ihre Staatshaushalte in den Griff bekommen, wird es lange dauern. Erst der wachsende Export wird aus der Krise herausführen und die Risiken für die Weltwirtschaft insgesamt mindern.
Hoffnungsschimmer jenseits des Atlantiks
Immerhin hat der US-Immobilienmarkt nach langer Leidensphase wieder an Boden gewonnen. Die Schieflage des amerikanischen Staatshaushaltes zehrt jedoch an der Wirtschaftkraft. Ebenso ist der zur Jahreswende ausgetragene Steuerstreit nicht gelöst, sondern lediglich vertagt. (Urs Rüttimann)
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