Q1 2015: Die Bauwirtschaft kühlt weiter ab
Die USA bleiben das Zugpferd der Weltwirtschaft. Im vergangenen Jahr ist das Bruttoinlandprodukt (BIP) um 2,4 Prozent gewachsen. Der Wachstumsschub hat im neuen Jahr trotz erstarktem Dollar unvermindert angehalten, und die Arbeitslosigkeit konnte auf 5,5% gedrosselt werden. Da die Unternehmen ihre Gewinne nur zu 25% im Ausland erwirtschaften, ist die US-Wirtschaft weniger anfällig auf Währungsverschiebungen. Aufgrund der insgesamt positiven Entwicklung erwartet das Gros der Analysten, dass die amerikanische Notenbank den Leitzins im Sommer oder Herbst anheben wird.
Billiges Geld schmiert die Konjunktur
In der Eurozone stimuliert die Europä- ische Zentralbank (EZB) seit März mit dem monatlichen Kauf von 60 Milliarden Euro Anleihen die bislang zaghafte konjunkturelle Erholung. Bis September 2016 will die EZB Wertpapiere im Volumen von 1,14 Billionen Euro kaufen. (Urs Rüttimann)
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