Promotion Ressources Suisses: Verein für ökologischen Umgang mit Ressourcen
Ein schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen und ein starker Produktionsstandort Schweiz: Darum geht es dem neugegründeten Verein Promotion Ressources Suisses. Zuvor engagierten sich die in der Bau- und der Gartenbaubranche tätigen Mitgliederunternehmen in der gleichnamigen Unternehmerinitiative.
Eine regionale Kreislaufwirtschaft sei nur auf einem Werkplatz
Schweiz möglich, auf dem auch Waren produziert werden, schreibt der Verein in
seiner Medienmitteilung.
Aktuell besteht er aus acht Mitgliedern: Créabeton, Ricoter, Misapor, Gasser Ceramic, die FBB Frischbeton + Baustoff AG, Hauenstein, Eberhard und die Kästli Bau AG. Sie verpflichten sich gemäss der Charta des Vereins mehrheitlich Rohstoffe aus der Schweiz zu verwenden und gleichzeitig möglichst sparsam mit natürlichen Ressourcen umzugehen, hohe Arbeits- und Sozialstandards einzuhalten und ihr Engagement transparent zu machen.
Kreilsaufwirtschaft unterstützen
Der Verein verfolgt keinen wirtschaftlichen Zweck, sondern
will die Kreislaufwirtschaft unterstützen und fördern. Dies soll unter anderem geschehen,
indem er öffentliche Beschaffungsstellen und private Auftraggeber bei der Definition
und Implementierung von ökologischen und sozialen Standards für nachhaltiges
Bauen unterstützt.
Zudem will der Verein branchenübergreifende Innovationen, Verbesserungen der Nachhaltigkeit und den Erfahrungsaustausch über die Branchen hinweg fördern. Daneben vertritt er seine Interessen bei Fachgremien und Verbänden, insbesondere bei Bauen Schweiz.
Gesetz für die
öffentliche Beschaffung
Seit Jahresanfang schafft das neue Gesetz für die öffentliche Beschaffung (BöB) die Grundlagen für eine langfristige Planung und Realisierung ressourcenschonender Stoffströme innerhalb der Schweiz. Bei dessen praktischer Umsetzung will Promotion Ressources Suisses helfen und vermitteln. (mai/mgt)