Neubau von Kinderspital in Zürich wird bis zu 55 Millionen teurer
Der Neubau des Universitäts-Kinderspitals in Zürich wird teurer und verzögert sich. Gründe dafür laut einer Mitteilung des Kinderspitals die Auswirkungen der Pandemie sowie Schwierigkeiten im Bauablauf. Die Kosten steigen um bis zu 55 Millionen Franken.
Quelle: zvg, Kinderspital Zürich
So soll das neue Kinderspital in Zürich dereinst aussehen.
Die Pandemie und die mit ihr verbundenen Konsequenzen hätten auch dem Neubauprojekt des Universitäts-Kinderspitals in Zürich-Lengg Probleme bereitet. Lieferschwierigkeiten bei zentralen Bauelementen und eingeschränkte Kapazitäten führten zu Verzögerungen im Baufortschritt. Folgearbeiten konnten aus diesem Grund nicht fristgerecht ausgeführt werden, wie aus der Mittelung hervorgeht. Zudem traten unvorhersehbare Schwierigkeiten im Bauablauf auf.
Mehrkosten von bis zu 55 Millionen
Diese Herausforderungen hätten dazu geführt, dass der Neubau des Universitäts-Kinderspitals Zürich nun erst später fertiggestellt werden kann als geplant. Der Umzug wird neu im Herbst 2024 stattfinden, anstatt im Herbst 2023. Zudem steigen die Investitionskosten von 625 Millionen Franken auf 660 bis 680 Millionen Franken.
Die Eleonorenstiftung, die Trägerin des Universitäts-Kinderspitals Zürich, wird die Deckung der
Kosten gemäss Kinderspital sicherstellen. Das Projekt werde nun mit unverminderter Kraft vorangetrieben. (mgt/pb)
Zu den aktuellen Baustellen-Webcams geht es hier (Areal Süd: Akutspital) oder hier (Areal Nord: Labor, Lehre und Forschung).