Morgen im Baublatt: Unterirdisches Bauen für volle Nutzung
Diese Woche sind Baumaterialien und Bauverfahren die Schwerpunktthemen. Am 11. Schweizer Betonforum zeigte sich, dass der vorhandene Baugrund intensiver genutzt werden muss. Daneben resultierten aus einem Forschungsprojekt wasserbeständige Verbundwerkstoffplatten für Fensterelemente.
Lesetipps der Redaktion für Ausgabe 33. (Video:Baublatt-Youtubekanal/ Pascale Boschung / Silva Maier)
Wasserfest: Verbundwerkstoffplatten für Fensterelemente waren bis anhin nicht wetterbeständig. Die Folge: irreparable Bauschäden. Die von der Berner Fachhochschule (BFH) entwickelte Komposition Tavapet änderte dies erfolgreich.
Unterirdisch: Baugrund wird immer knapper und kostspieliger. Um den zukünftigen Flächenbedarf zu decken, muss da vorhandene Bauland intensiv genutzt werden. Deshalb geht es immer öfter in den Untergrund, wie beim Bau des TIefenbahnhofs Löwenstrasse der Durchmesserlinie unter dem Zürcher Hauptbahnhof.
Autofrei: Wer autoarme oder autofreie Wohnüberbauungen wie die Siedlung Wyler in Bern plant und baut, findet auf der Plattform Mobilservice von Energie Schweiz Informationen und Praxisbeispiele. Mobilitätsmanagement heisst das Stichwort.