Morgen im Baublatt: Bauregion Glarus und Graubünden
Bei der morgigen Ausgabe des Baublatts liegt der Schwerpunkt auf der Bauregion Graubünden und Glarus. Unter anderem mussten dabei wichtige Infrastrukturprojekte zurückgestellt werden – mit schmerzhaften Folgen für das Baugewerbe. Gleichzeitig boomt der Wohnungsbau in Glarus Nord, weil die Gemeinde besonders verkehrsgünstig liegt.
Lesetipps der Redaktion für Ausgabe 32. (Video:Baublatt-Youtubekanal/ Pascale Boschung / Silva Maier)
Meilensteine: Bei den grössten Verkehrsprojekten in der Bauregion GR/GL geht es vorwärts. Beim neuen Albulatunnel zwischen Preda und Spinas erfolgt der Durchschlag voraussichtlich Ende Jahr. Die Umfahrung Näfels könnte 2020 in Angriff genommen werden – die Bundesfinanzierung steht.
Mammutaufgaben: Für die Sanierung ihrer vielen einspurigen Tunnel hat die Rhätische Bahn eine standardisierte Methode entwickelt, die «Normalbauweise». Dazu gehört ein stählerner Schutztunnel, über und hinter dem bei Betrieb gearbeitet werden kann. Das Sanierungskonzept der Bündner bildet ein Highlight am diesjährigen Tunnelkongress.
Rekompositionen: Martino Pedrozzi schafft auf den Alpen Sceru und Giumello poetische Verbindungen zur Vergangenheit. Dazu ordnet er die Steine zerfallener Alphütten innerhalb der grundmauern nei an. Pedrozzi, der sein architektonisches Handwerk auch bei Oscar Niemeyer gelernt hat, erzählt, wie er mit den Interventionen Teil der Geschichte eines Ortes wird.