Lukratives Payrolling statt Personalmanagement in der Baubranche
Payrolling ist in aller Munde – immer mehr Unternehmen entscheiden sich für ein externes Lohnbüro. Studien belegen, dass Lohn- und Gehaltsabrechnungen europaweit immer mehr ausgelagert werden. Auch in der Baubranche ist Payrolling eine lohnenswerte Alternative zum klassischen Personalmanagement.
Quelle: Rent A Person
Gerade in der Baubranche werden Personaldienstleistungen oft ausgelagert.
Payrolling ist eine relativ neue Anstellungsform. Das Prinzip ist simpel: Ein Unternehmen rekrutiert einen Arbeitnehmenden und übergibt alles Weitere an einen sogenannten Payroller. Dieser tritt dann für die Zeit der Beschäftigung als Arbeitgeber auf und stellt die Gehaltsabrechnung aus.
Er übernimmt die komplette Verwaltungsarbeit, erledigt Behördengänge und kümmert sich um Versicherungen. Auch eine allfällige Quellensteuer wird direkt über den Payroller abgerechnet. Zudem prüfen Payroller gesetzliche Veränderungen und setzen sie umgehend um.
Mehr Flexibilität und weniger Kosten
In vielen Unternehmen ist die Zahl der Beschäftigten im Verhältnis zum entstehenden Verwaltungsaufwand unproportional. Payrolling ist gerade für kleine und mittlere Unternehmen lukrativ. Statt mehrere Schnittstellen haben sie einen Ansprechpartner für alle Belange, können die Mehrkosten des administrativen Aufwands minimieren und auf die Expertise des Payrollers vertrauen.
Durch den Aufbau eines flexiblen Personalbestandes profitieren die Unternehmen zudem von geringen Fixkosten und einer transparenten Lohnstruktur, wie René Cretin, Gründer und Inhaber der Rent a Person Beratungs AG, bestätigt. «Natürlich ist die Flexibilität der wichtigste Grund, warum Payrolling so erfolgreich ist. Daneben ist jedoch auch die Tatsache, dass sensible Personal- und Lohndaten extern verwaltet werden, ein wichtiger Faktor.»
Gerade in der Baubranche mit vielen Sprachen und Kulturen ist auch die Verständigung oft ein grosses Thema. Die meisten Payroller sind sehr sprachgewandt und weisen mehrere Fremdsprachen in ihrem Portfolio auf. Vor allem für sensible Angelegenheiten wie die Gehaltsabrechnung kann dies nützlich sein.
Saisonale Schwankungen abfedern
Payrolling managt Spitzen in Branchen mit dynamischer Auftragslage und saisonalen Schwankungen. Projektbasierte Fachpersonen, wie sie in der Baubranche oft gefragt sind, können rasch und unkompliziert eingesetzt werden. Gleichzeitig bleiben die HR-Strukturen auch bei schwankenden Mitarbeiterzahlen gleich. Immer mehr Betriebe setzen auf die neue Strategie und konzentrieren sich voll auf das operative Geschäft. Dank Payrolling sind sie flexibel und können rasch reagieren, wenn sich die wirtschaftliche Situation verändert.
Bei der Wahl des richtigen Payrollers ist jedoch Vorsicht geboten. «Bevor man sich für einen Payroller entscheidet, sollte man sich genau über das Unternehmen informieren. Gerade die rechtlichen Aspekte sind wichtig – so sollten Verträge und die darin enthaltenen Leistungen immer genau geprüft werden», gibt Experte René Cretin zu bedenken.
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