Gutes Halbjahr für Steiner Gruppe
Der Immobilienentwickler Steiner AG hat im ersten Geschäftsjahr neue Aufträge in der Höhe von 678 Millionen Franken sichern können. Der Umsatz beläuft sich auf 406,7 Millionen, das operative Ergebnis 8 Millionen.
Das erste Halbjahr der Steiner AG, Projektentwickler sowie Total- und Generalunternehmer (1. April bis 30. September) ist erfreulich verlaufen, heisst es in einer Mitteilung der Gruppe. Man habe neue Aufträge im Wert von 678,4 Millionen Franken unterzeichnen können und damit einen Bauauftragsbestand von 1,6 Milliarden erreicht. «Trotz anhaltend anspruchsvoller Rahmenbedingungen wurde ein Umsatz von 406,7 Millionen Franken erwirtschaftet und ein operatives Ergebnis von 8 Millionen erzielt», heisst es. Beeinflusst wurde letzteres, weil im Rahmen der geplanten Einführung von SAP sowie Prozessoptimierungen zusätzliche Aufwendungen angefallen seien.
Mit mehr als 2,2 Milliarden verfügt der Geschäftsbereich Immobilien der Steinergruppe über einen stabil hohen Bestand an Entwicklungsprojekten. Zeitliche Verschiebungen im Verkauf von Wohneigentumsprojekten würden sich im Halbjahresergebnis widerspiegeln.
Der Auftragseingang der Geschäftseinheit Total-/Generalunternehmung lag über den Erwartungen – sowohl in der Westschweiz als auch in der Deutschschweiz. Ebenso erfreulich hat sich laut Mitteilung der realisierte Umsatz entwickelt. «Die Steiner Gruppe verfügt über eine solide Bilanz, und die Cash Position per 30. September betrug 95,1 Millionen.»
Die Steiner Gruppe ist zuversichtlich, dass man die Umsatz- und Ergebnisziele für das Geschäftsjahr erreichen werde. «Auch gehen wir von der Erwartung aus, dass wir unser operatives Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr verdoppeln können», lautet die Prognose von CFO Ajay Sirohi. (pd/mt)