Erneuerbar Heizen: Beratung bei Einfamilienhäusern und kleinen Mehrfamilienhäusern gefragt
Rund 14'000 Hauseigentümer haben sich im Rahmen des Programms „erneuerbar heizen“ über erneuerbare Heizsysteme beraten lassen. Es ging dabei vor allem um Einfamilienhäuser und kleine Mehrfamilienhäuser. Die „technologieneutrale Beratungsdienstleistung“ wird vom Bund seit 2020 angeboten und ist seit April letzten Jahres kostenlos.
Das Angebot wird rege genutzt, wie das Bundesamt für Energie (BFE) mitteilt. Im ersten Förderjahr führten die vom Programm «erneuerbar heizen» ausgebildeten Berater aus der Energie- und Heizungsbranche insgesamt mehr als 14'000 Beratungen durch: Bei rund 12’000 ging es um Einfamilienhäuser oder kleine Mehrfamilienhäuser mit bis zu sechs Wohneinheiten. Rund 2'000 betrafen grössere Mehrfamilienhäusern mit mehr als sechs Wohneinheiten.
Bei einer solchen sogenannten Impulsberatung besichtigt die Beraterin oder der Berater das Gebäude und zeigt vor Ort die Möglichkeiten auf, wie sich die Heizung ersetzen lässt. Eine technologieneutrale Beratung helfe dabei, aus den verschiedenen Varianten das Heizsystem zu wählen, welches das Gebäude am effizientesten und am wirtschaftlichsten mit Wärme aus erneuerbaren Energiequellen versorge, schreibt das BFE in der Medienmitteilung.
Beratung ist kostenlos
Die Beratung respektive Impulsberatung „erneuerbar heizen“ ist gratis, wenn es um den Ersatz einer Wärmeerzeugungsanlage geht, die
älter als zehn Jahre ist und als
Hauptheizung für die Raumwärme dient – unabhängig von der Gebäudekategorie und
dem Energieträger des alten Wärmeerzeugers.
Dafür, dass der Service kostenlos ist, sorgen Förderbeiträge von Energie Schweiz, dem Programm des Bundesamts für Energie für Energieeffizienz und erneuerbare Energien. (mai/mgt)
Weitere Informationen auf https://erneuerbarheizen.ch