Eine grüne Lunge für Winterthur
Sieben Kilometer entlang der Töss soll sich Winterthurs künftiges Erholungsgebiet ziehen: Zwischen dem Reitplatz und der Kläranlage Hard plant die Stadt einen Landschaftspark.
Quelle: zvg
Idylle am Ufer der Töss: So könnte der künftige "Tösspark" aussehen.
Dazu werden die Ufer des Flusses streckenweise renaturiert, ebenso die Mündungen der Eulach und der Kempt. Die übrigen Partien werden so gestaltet, dass sich dort spazieren, picknicken oder gar baden lässt. Flache Kiesstrände sind geplant, Feuerstellen, Brücken und Treppen die zum Wasser hinunter führen. Neben anderem wird das Kanalbad Nägelsee wieder belebt, das 1970 geschlossen wurde. Ebenfalls zu neuem Leben erweckt werden soll das Wehr beim Rieter-Areal, indem es Spaziergängen zugänglich gemacht wird. Wie die künftige grüne Lunge der Eulachstadt aussehen soll, zeigt das «Leitbild für Naherholung und Naturerlebnis an der Töss» auf. «Je verdichteter wir bauen, desto wichtiger werden die Naherholungsgebiete», erklärte vor kurzem Baustadträtin Pearl Pedergagna gegenüber der Zeitung «Der Landbote». Für das Projekt spreche auch, dass die einzelnen Interventionen in Etappen umgesetzt werden können. Das heisst dann, wenn so oder so Bauarbeiten anstehen. Wann der Park ganz fertig ist, wird sich erst zeigen. Grössere Projekte wie Brücken sollen gemäss dem «Landboten» bis 2020 umgesetzt
sein. (mai)
Weitere Informationen: bau.winterthur.ch