Drei Schweizer Bauten für RIBA International Prize nominiert
Gleich drei Bauten aus der Schweiz hat das Royal Institute of Architecture (RIBA) in seine Liste der besten Bauwerke von 2017 aufgenommen oder vielmehr für den RIBA International Prize nominiert: das neue Bündner Kunstmuseums von Barozzi Veiga, den Neubau des Kunstmuseums Basel von Christ & Gantenbein sowie der Gartentrum im Wabern der Buchner Bründler Architekten.
Insgesamt kürte die Jury des RIBA 62 Objekte. Sie sind so vielfältig wie die Architektur selbst: sie reichen von einer Waldkapelle im japanischen Sarayama-Wald über das Rathaus im holländischen Deventer und einen Büroturm in Mexico-City bis hin zum kleinen, tradtionellen Wohnhaus in Peking.
Im Gegensatz zu seinen Nachbarländern ist die Schweiz in Anbetracht ihrer Grösse rekordverdächtig: In Deutschland landete der Hauptsitz der Bremer Landesbank in Bremen der Caruso St. John Architects auf der Liste, aus Frankreich war es das Musée d’arts de Nantes des Büros Stanton Williams. Ebenfalls drei Objekte aus Italien figurieren auf der Liste: der vertikale Wald von Stefano Boeri in Mailand, Das AP House in Urbino der GGA Gardini, Gibertini Architects sowie das Schiffsterminal in Salerno der Zaha Hadid Architects. (mai)