Die Geistergärten von Le Havre
Teaserbild-Quelle: Studio Baptiste Debombourg & Galerie Patricia Dorfmann, Paris
Der Hafen von Le Havre ist nach Marseille der zweitgrösste Frankreichs. 1517 unter König Franz I erbaut, gehört er zu den ältesten des Landes. Von den Anfangszeiten des Handelsplatzes erzählt auch das Bassin du Roy. Ist der Wasserstand tief genug, treten hier seit kurzem Ornamente zu Tage.
Quelle: Studio Baptiste Debombourg & Galerie Patricia Dorfmann, Paris
Die verspielten Muster tauchen nur bei tiefem Wasserstand auf.
Quelle: Studio Baptiste Debombourg & Galerie Patricia Dorfmann, Paris
Grün an Land ergänzt die Ornamente aus Cortenstahl.
Quelle: Studio Baptiste Debombourg & Galerie Patricia Dorfmann, Paris
Sie wurden anlässlich des 500-Jahr-Jubiläums der Stadt angebracht.
Quelle: Studio Baptiste Debombourg & Galerie Patricia Dorfmann, Paris
Je nach Lichteinfall und Wetter verschmelzen die Ornamente mit der Umgebung.
Quelle: Studio Baptiste Debombourg & Galerie Patricia Dorfmann, Paris
Im Laufe der Zeit sollen sie Algen und Muscheln ansetzen.
Quelle: Studio Baptiste Debombourg & Galerie Patricia Dorfmann, Paris
Due Vorlaga zu den prächtigen Mustern...
Lieferte der Wandschmuck im Schlazimmer von Franz I. auf Château de Blois. (Studio Baptiste Debombourg & Galerie Patricia Dorfmann, Paris)
Die „Jardins fantômes“ (Geistergärten) sind ein Werk des Künstlers Baptiste Debombourg und wurden anlässlich des 500-Jahr-Jubiläums der Stadt „angelegt“. Allerdings bestehen die verschlungenen Muster (noch) nicht aus Wasserpflanzen, sondern aus Cortenstahl, dessen Rostbraun je nach Lichteinfall und Wetter mit seiner Umgebung zu verschmelzen scheint. Allerdings soll der Stahl im Laufe der Zeit zu grünen und blühen beginnen, das heisst Algen und Muscheln ansetzen.
Die Vorlage für den verspielten Schmuck lieferte übrigens die prächtige Wandbespannung im Schlafzimmer Franz I. auf Château de Blois. (mai)