Das war die Swissbau
Am Samstag ist die Swissbau zu Ende gegangen. Knapp 100‘000 Besucher haben sich letzte Woche an der Messe über Neuheiten und Trends in der Baubranche informiert. Mit dabei waren 1046 Aussteller aus dem In- und Ausland sowie zahlreiche Hochschulen, Forschungsinstitutionen und Branchenoriganisationen. Heuer stand sie unter dem Motto „Collaboration – alle zusammen oder jeder für sich?“
Grosses Thema, das sich durch alle Ausstellungsbereiche zog, war die Digitalisierung und Building Information Modeling (BIM). Insbesondere galt dies für das „Innovation Lab“. Hier ging es um den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes: Im „iRoom“ konnten sich Besucher auf eine teils virtuelle Zeitreise ins Jahr 2025 begeben, Planung und Bau eines neuen Bundeshauses miterleben und sich mit den entsprechenden Herausforderungen auseinandersetzen. Einer der prominentesten Teilnehmer war Bundesrat Ueli Maurer: "Die digitale Transformation wird die Baubranche in den kommenden Jahren stark beschäftigen."
Das Fazit, das Messeleiter Rudolf Pfander zieht, ist positiv: „Wir haben gemerkt, dass die Bereitschaft für ein Miteinander vorhanden ist und die Digitalisierung als Chance wahrgenommen wird.“ Er sei überzeugt, dass die Messe ebenso für Aussteller wie für Besucher ein Ansporn gewesen sei, einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft zu gehen. (mai/mgt)
In der Ausgabe vom kommenden Freitag blickt das Baublatt auf die Swissbau und lässt die einzelnen Höhepunkte noch einmal Revue passieren.