Das iPhone kennt LeCorbusier
Ob berühmte Sehenswürdigkeit oder wenig bekanntes architektonisches Kleinod, ob Antike oder Moderne: Die von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK) lancierte App „Swiss Art To Go“ weiss, welche Bauten sehenswert sind.
Quelle: Rolan zh, wikimedia, CC
Eines von zahllosen Gebäuden, dass die App vorstellt: LeCorbusiers Heidi-Weber-Haus im Zürcher Seefeldquartiier.
Eigentlich ist sie die Smartphone-Version des 4500 Seiten starken Kunstführers durch die Schweiz der GSK und umfasst 35 000 Einträge. Allerdings kann sie mehr als ein Kunstführer bieten: Hat sie den Standort ihres Nutzers lokalisiert, weist auf interessante Bauwerke hin und schlägt auf Wunsch auch Besichtigungstouren vor. Wer nicht lesen will, nutzt sie als Audioguide. Zudem bietet sie eine Multifunktionssuche: Wer mehr über LeCorbusiers Bauten in der Schweiz erfahren will wird genauso fündig, wie Architekturinteressierte die wissen möchten, welche romanischen Kirchen sie im Tessin besuchen oder sich über Genfer Stadthäuser des 18. Jahrhunderst informieren wollen. Die App für Architekturinteressierte ist übrigens dreisprachig und orientiert sich jeweils an der vor Ort gesprochenen Landessprache. (mai)