Da war noch was: Kurze News zur Baubranche
Mit der neuen Serie «Da war noch was» blickt baublatt.ch auf die vergangene Bau-Woche zurück und fasst die News der letzten Tage zusammen. - Diese Woche: Herzog & de Meuron bauen Bankensitz, Basel montiert besondere Verkehrsschilder und Stuttgart 21 wird teurer.
(pb, zusammengestellt mit Material der sda)
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Herzog & De Meuron bauen Lombard-Odier-Firmensitz
Die Basler Architekten werden den künftigen Firmensitz der Genfer Traditionsbank Lombard Odier entwerfen. Der neue Sitz soll in Genf entstehen und Raum für 2600 Arbeitsplätze bieten. 2019 sollen die Bauarbeiten beginnen, 2021 das Gebäude eröffnet werden.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Historische Worte auf Baslers Strassenschildern
Bis zum Jahresende sollen 30 Strassenschilder im Stadtzentrum Basels informativer werden. Auf maximal zwei Zeilen soll vor Ort die Geschichte dokumentiert werden. Das erste Schild wurde bereits am Montag an der De Wette-Strasse eingeweiht, der Rest wird noch folgen.
Quelle: Gemeinfrei
Im Zentrum Basels sollen die Verkehrsschilder informativer werden.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Grünes Licht aus Lausanne für Basler Claraturm
Im 100-Millionen-Projekt des Basler Claraturms hat das Bundesgericht eine weitere Beschwerde erledigt. In diesem Fall wurde die 2016 erteilte Baubewilligung angefochten. Aufgrund von formalen Mängeln trat das Bundesgericht jedoch gar nicht erst darauf ein. Der 29-stöckige Turm soll rund 90 Meter hoch werden und 170 Wohnungen bieten.
Quelle: zvg
Der geplante Claraturm, Visualisierung
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Stuttgart 21 wird teurer als gedacht
Das umfassende Bahnprojekt Stuttgart 21 soll gut eine Milliarde Euro teurer werden als bisher geplant. Die Deutsche Bahn erwartet nun einen Kostenrahmen von 7.6 Milliarden Euro, wie die Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch von einer Quelle aus dem Aufsichtsrat erfuhr. Zugleich verzögert sich die Fertigstellung von 2023 auf Ende 2024. Als Gründe für den Kostenanstieg wurden unter anderem gestiegene Baukosten, Verzögerungen in den Planungsverfahren und restriktive Regeln beim Artenschutz genannt.
Quelle: Mussklprozz wikimedia CC BY-SA 4.0
Stuttgart 21, Bauarbeiten am Hauptbahnhof im Oktober 2017.
Neue Serie: «Da war noch was»
Mit der neuen Serie «Da war noch was» blickt baublatt.ch auf die vergangene Bau-Woche zurück und fasst die News der letzten Tage zusammen.