19:56 BAUBRANCHE

Beginn der Vorarbeiten zur Sanierung der A6

Während der kommenden zwei Jahre wird die A6 zwischen Rubigen und Kiesen totalsaniert. In diesen Tagen starten die Vorarbeiten. Das Projekt bildet die erste der drei Etappen der 700-Millionen Franken schweren Totalsanierung der Strecke Rubigen-Spiez, die bis 2024 abgeschlossen sein soll.

Die A6 zwischen Rubigen und Spiez ging 1971 Jahren in Betrieb. Die Strecke wird täglich von 40'000 bis 50'000 Fahrzeuge befahren und gilt deshalb als mittelstark befahrener Autobahnabschnitt. Nach 40jähriger Betriebszeit dränge sich eine Gesamterneuerung und Anpassung an gültige Normen auf, heisst es dazu auf der Website des Astra. Deshalb soll der 34 Kilometer lange Autobahnabschnitt nun bis 2024 für 700 Millionen Franken gesamthaft saniert werden. Dazu werden der Strassenkörper und der Belag erneuert sowie die Kunstbauten und die Autobahnanschlüsse instandgesetzt. Wo der Lärmschutz noch fehlt, sollen die entsprechenden Wände errichtet werden. Des Weiteren ist vorgesehen, die Entwässerung zu verbessern und Betriebs- sowie Sicherheitsanlagen zu ersetzen. Zum Projekt gehört auch die Sanierung des Thuner Allmendtunnels, diese ist für 2017 bis 2019 vorgesehen.

Im Rahmen der Vorarbeiten für die erste Etappen wird der Feldweg entlang der Autobahn nun verbreitert und bei der ARA Münsingen entsteht ein Installationsplatz. Der Feldweg muss künftig drei Meter breit sein, damit Polizei, Ambulanz oder Feuerwehr bei Unfällen zum Schadenplatz gelangen können. Denn während der Sanierung der Autobahn werden die Pannenstreifen für den Verkehr freigegeben. Ziel ist es laut Mitteilung des Bundesamts für Strassen (Astra) genügend Platz für die Bauarbeiten zu haben, ohne dass dafür Spuren abgebaut werden müssen. Zudem entsteht bei der ARA Münsingen ein Installationsplatz, der als Zwischenlager für Kleinmaterial dient. - Während der Hauptarbeiten in den Jahren 2015 und 2016 erfolgen die Transporte von und zur Baustelle grösstenteils über die Autobahn. (mai/mgt)

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