Bauregion Basel-Stadt und Baselland: Knappes Bauland bremst das Wachstum
Während das Baselbiet nicht aus den roten Zahlen herausfindet und die Regierung die Sparziele verfehlt hat, ist Basel in blendender Verfassung. Basel-Stadt kann es sich leisten, die Steuern der Firmen und Bevölkerung zu senken. Einzig der Wohnraum bleibt knapp.
Quelle: Losinger Marazzi AG
Auf dem Erlenmatt-Areal sind in den letzten Jahren Hunderte von neuen Wohnungen entstanden.
Baselland:
Als Leuchtturm-Projekt wurde sie im Frühjahr gefeiert, die geplante Bahnhof-Überbauung in Liestal: Die SBB wollen im Baselbieter Kantonshauptort einen neuen, dreiteiligen Bahnhof aus gelbem Backstein bauen. Das Ensemble gliedert sich in ein vierstöckiges Bahnhofgebäude, einen zweigeschossigen, erhöhten Verbindungstrakt und ein sieben Stockwerke zählendes Bürohaus. Das Projekt «Le mur du quai» aus der Feder des Badener Architekturbüros Burkard Meyer gewann den von den SBB ausgeschriebenen Architekturwettbewerb. 35 Millionen Franken wollendie SBB in die neuen Bauwerke stecken. Gebaut werden soll in den Jahren 2023 bis 2025 – abgestimmt auf den Bau der vierten Spur und des Wendegleises in Liestal, für den die Schweizerischen Bundesbahnen weitere 356 Millionen Franken auslegen wollen.
Basel-Stadt:
Basel-Stadt wird Kanton Zürich überholen»: Mit dieser Schlagzeile überschrieb die Credit Suisse ihre Regionalstudie 2016 zur Standortqualität der Schweizer Kantone und Regionen. Heute weist Zug mit einigem Vorsprung die höchste Standortqualität auf, gefolgt von Zürich. Basel-Stadt befindet sich in einem Feldvon fünf Verfolgern. Doch in den kommenden Jahren werde die Unternehmenssteuerreform (USR) III Bewegung in das Steuer-Ranking bringen, schreibt die CS. Die Linken haben allerdings gegen die Steuerreform das Referendum ergriffen.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie im Baublatt 48 vom 2. Dezember 2016.