Architekten sind auch Traumprinzen
Während rund die Hälfte aller Single-Frauen ein Herz für Männer aus der Baubranche hat oder von einer Beziehung mit einem Handwerker träumt, finden Männer Ärztinnen und Krankenschwestern verführerisch. Zu diesem Schluss kommt eine Studie.
In Auftrag gegeben hat die Untersuchung die Online-Partnervermittlung elitepartner.ch. Welche Berufe erachten Singles beim anderen Geschlecht als besonders attraktiv? Dieser Frage ist die Online-Partnervermittlung in einer Studie nachgegangen. Die Autoren kamen dabei zum Schluss, dass das Klischee vom Chefarzt, der die Krankenschwester heiratet und von der Chefärztin, die keinen Pfleger ehelichen will, einiges mit der Realität zu tun hat. Das heisst: Gut ausgebildete Frauen fühlen sich zu Alpha-Männern mit entsprechendem sozialen Status hingezogen.
Die Hitliste der zehn beliebtesten Berufe führt allerdings nicht die Gesundheits- sondern die Baubranche an: An erster Stelle rangieren die Architekten (32 Prozent). Derweil liegen Maurer, Mechaniker und Co. immerhin auf Platz vier (24 Prozent). – Am zweit beliebtesten sind Ärzte (31 Prozent). Ihnen folgen Journalisten und Anwälte (28 Prozent) sowie Manager (25 Prozent). Zu den „Siebtbegehrtesten“ gehören Musiker, Polizisten und Piloten (19 Prozent). Platz zehn belegen Lehrer (17 Prozent). „Arzt und Architekt stehen für ein hohes Bildungsniveau und ein gutes Einkommen“, kommentiert Jost Schwaner die Resultate.
Männer träumen derweil vor allem von Ärztinnen (32 Prozent). An zweiter Stelle folgen Journalistinnen und Krankenschwestern (25 Prozent). Anwältinnen und Lehrerinnen belegen Rang drei (24 Prozent). Danach folgen Architektinnen (23 Prozent), Musikerinnen (22 Prozent) und Schauspielerinnen (20 Prozent). Am Ende der Hitliste rangieren Models (18 Prozent) und Managerinnen (17 Prozent).
Das Pikante an der Sache: In der Studie wurden die Angaben von Akademikerinnen mit denen von Nicht-Akademikerinnen verglichen. Dabei zeigte sich, dass Männer mit Berufen, die keinen Studienabschluss erfordern, bei Universitätsabgängerinnen wenig Chancen haben. Gerade mal 15 Prozent der Akademikerinnen könnten sich für einen Handwerker erwärmen. Anders sieht es bei Frauen ohne akademischen Abschluss aus: jede vierte betrachtet Handwerker als attraktiv. Eine ähnliche Diskrepanz zeigten die Angaben in Bezug auf Feuerwehrmänner und Köche heisst es weiter. (mai/mgt)
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