Arc-Award BIM: Einreichungen überzeugen mit vielseitigen Lösungen
Doppelt so viele Einreichungen wie letztes Jahr verzeichnet der von der Schweizer Baudokumentation ausgelobte Architekturwettbewerb in der Kategorie BIM. Er überrascht mit einer breiten Palette Projekten. Prämiert werden die Gewinner am Schweizer BIM Kongress 2017, der von der Interessengemeinschaft Bauen digital Schweiz zum zweiten Mal durchgeführt wird.
Nachdem 2016 der Schweizer Architekturpreis Arc-Award erstmalig in der Kategorie «BIM» vergeben wurde, riefen die Auslober dieses Jahr einen gesonderten Arc-Award BIM aus. Um die Vielseitigkeit und Komplexität des Themas «BIM» angemessen abzubilden, fokussierte der Wettbewerb 2017 auf die beiden Schwerpunkte «Kollaboration» und «Innovation». Mit 24 Einreichungen übertrifft der Arc-Award BIM 2017 alle Erwartungen, sowohl was die Qualität der Beiträge als auch deren Anzahl angeht.
Obwohl in der Branche das Thema BIM in aller Munde ist, blieb der Wettbewerb bis zum Einreichungsschluss spannend. Die grosse Bandbreite eingereichter BIM-Projekte – vom Kiosk über Spitalbauen bis hin zu Tunnelbauten – zeigt eindrücklich, dass die BIM-Methode auch in der Schweiz angekommen ist.
Jurypräsidentin ist Birgitta Schock, Chairperson buildingSMART chapter Switzerland. Unterstützt wird sie von Martin Fischer, Professor für Bauingenieurwesen und Umwelttechnik an der Stanford University in Kalifornien und Director des Center for Integrated Facility Engineering (CIFE) sowie von Philipp Dohmen, Vizepräsident der Kommission für Informatiknormen (KIN) des SIA und Mitglied des Steuerungsausschuss von Bauen digital Schweiz In den beiden Schwerpunkten «Kollaboration» und «Innovation» werden jeweils ein Gold- und ein Silberpreis vergeben.
Die Preissumme beträgt insgesamt CHF 16’000. Die Preisverleihung des Arc-Award BIM findet im Rahmen des «Schweizer BIM Kongress 2017» am Donnerstag, den 26. Oktober , in der Maag Halle in Zürich statt. (BB)
Alle Einreichungen können auf www.arc-award.ch eingesehen werden.